MdB Kram­me: „Orts­um­ge­hung Recken­dorf und Bau­nach: Tras­sen­ent­schei­dung noch nicht getrof­fen – Unter­su­chun­gen lau­fen noch“

Geduld ist wei­ter­hin gefragt bei der geplan­ten Orts­um­ge­hung von Recken­dorf und Bau­nach. Dies geht aus einem Schrei­ben von Bun­des­ver­kehrs­mi­ni­ster Dr. Ram­sau­er an die SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me her­vor. Die Abge­ord­ne­te hat­te das Mini­ste­ri­um auf­ge­for­dert, die Pla­nun­gen schnellst­mög­lich vor­an­zu­trei­ben, damit die Gemein­de end­lich Klar­heit bezüg­lich der Tras­se bekommt, denn momen­tan könn­ten vie­le Ent­schei­dun­gen vor Ort nicht getrof­fen werden.

„Auf­grund der FFH-Gebie­te gera­de im Osten Bau­nachs ver­zö­gert sich die Tras­sen­ent­schei­dung. Denn das Bun­des­ver­kehrs­mi­ni­ste­ri­um hält einen dif­fe­ren­zier­ten Alter­na­ti­venver­gleich für uner­läss­lich“, erfuhr Kram­me nun aus dem Mini­ste­ri­um. An sich soll­ten die not­wen­di­gen Unter­su­chungs­er­geb­nis­se bereits Anfang des Jah­res vor­lie­gen. Doch: Die vom Bund gefor­der­ten Alter­na­ti­ven-unter­su­chun­gen durch die Baye­ri­sche Stra­ßen­bau­ver­wal­tung sind immer noch im Gan­ge. Mit einem Ergeb­nis kann laut Mini­ster Ram­sau­er aller­dings noch im Som­mer gerech­net wer­den. „Erst dann kann eine Ent­schei­dung zugun­sten einer der unter­such­ten Alter­na­tiv­tra­ssen erfol­gen“, so die Abgeordnete.