Erz­bi­schof Schick gra­tu­liert Bun­des­prä­si­dent Chri­sti­an Wulff

„Brücken­bau­er inner­halb Deutsch­lands und zu ande­ren Völ­kern der Welt“

(bbk) Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Dr. Lud­wig Schick gra­tu­liert Bun­des­prä­si­dent Dr. Chri­sti­an Wulff zu sei­ner Wahl. „Möge es Ihnen gelin­gen, Brücken zu bau­en, wie Sie es sich vor­ge­nom­men haben.“ In sei­nem Gra­tu­la­ti­ons­schrei­ben weist Schick beson­ders auf den gesell­schaft­li­chen Stel­len­wert von Inte­gra­ti­on hin, die eines der wich­tig­sten The­men und für eine gedeih­li­che Zukunft aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ent­schei­dend sei.

Der Erz­bi­schof betont auch den Stel­len­wert der katho­li­schen Kir­che als Glo­bal Play­er und bie­tet Zusam­men­ar­beit an. „Als Ver­ant­wort­li­cher für die welt­kirch­li­che Arbeit der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz bit­te ich Sie auch, die Brücken zu den ande­ren Völ­kern und Län­dern in Euro­pa und beson­ders in den Kon­ti­nen­ten Afri­ka, Asi­en und Latein­ame­ri­ka in den Blick zu neh­men.“ In einer glo­ba­len Welt sei es von ent­schei­den­der Bedeu­tung, dass sich alle, zumin­dest mög­lichst vie­le, für welt­wei­te Gerech­tig­keit, Frie­den, Soli­da­ri­tät und kul­tu­rel­len Aus­tausch ein­setz­ten. „Die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land hat hier­bei eine wich­ti­ge Auf­ga­be zu erfüllen.“

Das Gra­tu­la­ti­ons­schrei­ben im Wortlaut:

Sehr geehr­ter Herr Bun­des­prä­si­dent Wulff,

zu Ihrer Wahl zum 10. Prä­si­den­ten der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gra­tu­lie­re ich Ihnen von gan­zem Her­zen und wün­sche Ihnen Got­tes rei­chen Segen. Möge es Ihnen gelin­gen, Brücken zu bau­en, wie Sie es sich vor­ge­nom­men haben. Sicher sind die Brücken zwi­schen den ver­schie­de­nen Grup­pen und Frak­tio­nen, Mei­nun­gen und Ein­stel­lun­gen, Lebens­for­men und Beru­fen in der Bun­des­re­pu­blik sehr wich­tig. Inte­gra­ti­on ist eines der wich­tig­sten The­men und für eine gedeih­li­che Zukunft aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land entscheidend.
Als Ver­ant­wort­li­cher für die welt­kirch­li­che Arbeit der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz bit­te ich Sie auch, die Brücken zu den ande­ren Völ­kern und Län­dern in Euro­pa und beson­ders in den Kon­ti­nen­ten Afri­ka, Asi­en und Latein­ame­ri­ka in den Blick zu neh­men. In einer glo­ba­len Welt ist es von ent­schei­den­der Bedeu­tung, dass sich alle, zumin­dest mög­lichst vie­le für welt­wei­te Gerech­tig­keit, Frie­den, Soli­da­ri­tät und kul­tu­rel­len Aus­tausch ein­set­zen. Die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land hat hier­bei eine wich­ti­ge Auf­ga­be zu erfüllen.
Ich wün­sche Ihnen auch bei die­sem „Brücken­bau“ viel Erfolg für unse­re gesam­te Mensch­heit. Als katho­li­sche Kir­che, die schon immer als Glo­bal­play­er gewirkt hat, bie­te ich Ihnen unse­re Zusam­men­ar­beit an. Ger­ne unter­stüt­ze ich Sie in allen Belan­gen und mit allen Mög­lich­kei­ten dabei. Indem ich Ihnen für Ihr so wich­ti­ges Amt für die Bun­des­re­pu­blik und für die gesam­te Staa­ten­ge­mein­schaft noch ein­mal Got­tes Segen erbit­te und eine erfolg­rei­che Prä­si­dent­schaft wün­sche, ver­blei­be ich

mit freund­li­chen Grüßen

Ihr

Dr. Lud­wig Schick
Erz­bi­schof von Bamberg