For­schungs­pro­jekt der Uni­ver­si­tät Bam­berg unter­sucht Ein­stel­lun­gen zur Außen- und Sicherheitspolitik

Euro-Sink­flug, Afgha­ni­stan-Ein­satz, israe­li­scher Sied­lungs­bau im Gaza-Strei­fen: Wie neh­men die Bür­ger die deut­sche Außen- und Sicher­heits­po­li­tik wahr? Ändern sie ihre Ein­stel­lun­gen, gera­de auch zum gro­ßen Bru­der USA? Nicht zuletzt die media­le Auf­merk­sam­keit, die die­sen Fra­gen zuge­kom­men ist, unter­streicht die Bedeu­tung die­ses The­mas. Denn wenn der Kern­ge­dan­ke von Demo­kra­tie ist, dass das Volk der Sou­ve­rän ist, dann kommt den Ein­stel­lun­gen der Bür­ger eine zen­tra­le Bedeu­tung zu.

Das Ver­bund­pro­jekt „Außen- und sicher­heits­po­li­ti­sche Ori­en­tie­run­gen in den USA und der Bun­des­re­pu­blik“ des Bam­ber­ger Lehr­stuhls für Poli­ti­sche Sozio­lo­gie und des Lehr­stuhls für Ver­glei­chen­de Ver­hal­tens­for­schung der Uni­ver­si­tät Mann­heim möch­te es genau­er wis­sen und unter­sucht die Mei­nun­gen von Bür­gern und Eli­ten in Deutsch­land und den USA.

In dem drei­jäh­ri­gen Pro­jekt möch­ten Prof. Dr. Harald Schoen von der Uni­ver­si­tät Bam­berg und sein Mit­ar­bei­ter Mat­thi­as Mader her­aus­fin­den, wie die deut­sche Bevöl­ke­rung auf die Außen- und Sicher­heits­po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung im Zeit­raum von 1990 bis heu­te reagiert hat. Prof. Dr. Hans Rat­tin­ger von der Uni­ver­si­tät Mann­heim unter­sucht die Hal­tung der US-Bür­ger zur ame­ri­ka­ni­schen Außen- und Sicherheitspolitik.

Die Ergeb­nis­se des For­schungs­pro­jekts von Mat­thi­as Mader und Harald Schoen ver­spre­chen, für das Feld der Außen- und Sicher­heits­po­li­tik wich­ti­ge neue Erkennt­nis­se zu liefern.

Den voll­stän­di­gen Text fin­den Sie unter http://​www​.uni​-bam​berg​.de/​k​o​m​m​u​n​i​k​a​t​i​o​n​/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​k​e​l​/​e​i​n​s​t​e​l​l​u​n​g​e​n​-​z​u​r​-​a​u​s​s​e​n​-​u​n​d​-​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​s​p​o​l​i​t​ik/.