Brand eines land­wirt­schaft­li­chen Anwe­sens in Störn­hof nach Blitzeinschlag

Brand in Störnhof

Brand in Störnhof

Vier ver­letz­te Men­schen und rund 150.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz nach einem Brand eines land­wirt­schaft­li­chen Anwe­sens in der Nacht zum Don­ners­tag im Zusam­men­hang mit einem hef­ti­gen Gewitter.

Kurz nach 1 Uhr ent­deck­te ein Orts­be­woh­ner nach einem grel­len Blitz und zeit­glei­chem Don­ner­schlag das Feu­er im Gebälk einer benach­bar­ten Maschi­nen­hal­le. Bis zum Ein­tref­fen der über 200 ver­stän­dig­ten Feu­er­wehr­leu­te brann­te neben der etwa 250 Qua­drat­me­ter gro­ßen Maschi­nen­hal­le auch schon die 150 Qua­drat­me­ter gro­ße ange­bau­te Stal­lung des land­wirt­schaft­li­chen Anwe­sens. Das an den Stall ange­bau­te Wohn­haus sowie ein wei­te­res benach­bar­tes Wohn­ge­bäu­de wur­den eben­falls durch die Flam­men und die extre­me Hit­ze­ein­wir­kung in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Einen grö­ße­ren Scha­den an die­sen bei­den Häu­sern ver­hin­der­ten die zahl­rei­chen Feuerwehrleute.

30 Kühe und Käl­ber trie­ben das geschä­dig­te Land­wirts­ehe­paar zusam­men mit zahl­rei­chen Hel­fern aus dem Ort noch recht­zei­tig aus dem Stall. Dabei erlit­ten der 53-jäh­ri­ge Land­wirt und sei­ne 45-jäh­ri­ge Ehe­frau Rauch­ver­gif­tun­gen und einen Schock. Sie muss­ten, eben­falls wie ein wei­te­rer 45-jäh­ri­ger Orts­an­säs­si­ger, nach Behand­lung durch den anwe­sen­den Not­arzt ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Ein Hel­fer zog sich beim Ein­fan­gen einer Kuh leich­te Ver­let­zun­gen zu.

Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst der Kri­po Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Ergän­zung: Laut FFW Wei­lers­bach waren 12 Feu­er­weh­ren im Einsatz.