Prä­mier­tes Metall­ge­fäß von Anne Fischer auf dem Kunst­hand­wer­ker-markt „aus­ge­fal­len – aus­ge­zeich­net“ am 12. und 13. Juni 2010

Prä­mier­tes Metall­ge­fäß von Anne Fischer auf dem Kunst­hand­wer­ker­markt „aus­ge­fal­len – aus­ge­zeich­net“ am 12. und 13. Juni 2010

Anne Fischer: Weinkühler

Anne Fischer: Weinkühler

Für ihr „Gefäß aus Bron­ze“ wur­de der Metall­künst­le­rin Anne Fischer aus Ker­s­bach im März der Baye­ri­sche Staats­preis für beson­de­re gestal­te­ri­sche und tech­ni­sche Spit­zen­lei­stun­gen im Hand­werk ver­lie­hen. Die­se prä­mier­te Arbeit wird neben wei­te­ren Stücken von Anne Fischer im Schmuck, Gerät und Objekt ‑Bereich auf dem Kunst­hand­wer­ker­markt „aus­ge­fal­len – aus­ge­zeich­net“ am 12. und 13. Juni 2010 in Forch­heim zu sehen sein.

Der Baye­ri­sche Staats­preis wird jähr­lich auf der inter­na­tio­na­len Hand­werks­mes­se in Mün­chen ver­ge­ben. Unter den 11 dotier­ten Künst­lern ist Anne Fischer die jüng­ste und ein­zi­ge Preis­trä­ge­rin aus der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg. Neben ihr sind inter­na­tio­nal renom­mier­te Künst­ler aus­ge­zeich­net wor­den. Der Baye­ri­sche Staats­preis wird als ein­zi­ger Staats­preis auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne verliehen.

Die gebür­ti­ge Nürn­ber­ge­rin Anne Fischer, die im Som­mer ihr Stu­di­um in der Klas­se für Gold- und Sil­ber­schmie­den an der Aka­de­mie der Bil­den­den Kün­ste in Nürn­berg abschließt, war schon zwei­mal Preis­trä­ge­rin des klas­sen­in­ter­nen Dan­ner­wett­be­wer­bes und wur­de 2009 von Frau Prof. Ulla May­er zur Mei­ster­schü­le­rin ernannt. Im Mai 2010 eröff­ne­te Anne Fischer ihre Werk­statt in Nürn­berg St.Johannis. Auf dem Kunst­hand­wer­ker­markt in Forch­heim wird sie im Erd­ge­schoß des Pfalz­mu­se­um Forch­heim zu fin­den sein.

Der 15. Kunst­hand­wer­ker­markt „aus­ge­fal­len – aus­ge­zeich­net“ am 12. und 13. Juni 2010 in Forch­heim ist als Trend- und Ideen­bör­se der Höhe­punkt im kul­tu­rel­len Jahr des Pfalz­mu­se­um Forch­heim. Vor der Kulis­se des histo­ri­schen Stadt­kerns des Fach­werk­städt­chens an der Wie­sent rich­tet sich eine viel­schich­ti­ge, leben­di­ge Werk­statt ein, in der sich am Sams­tag und Sonn­tag von 10 bis 18 Uhr Kunst und hand­werk­li­ches Design unmit­tel­bar erle­ben lassen.

Eine Jury bestimmt die Liste der Aus­stel­ler aus dem gesam­ten Bun­des­ge­biet und aus dem euro­päi­schen Aus­land. Ver­ar­bei­tung und eine Ästhe­tik der Form­ge­bung spie­len eine wich­ti­ge Rol­le, künst­le­ri­sche Fähig­kei­ten sind maß­ge­bend und erfor­der­lich. Die Orga­ni­sa­to­ren sind sich bei ihrer Aus­wahl der Anzie­hungs­kraft des Mark­tes bewusst und möch­ten das hohe Niveau hal­ten: „Wir legen Wert auf Qua­li­tät und Pro­fes­sio­na­li­tät, die Aus­stel­ler müs­sen zuein­an­der pas­sen!“, betont Susan­ne Fischer, Lei­te­rin des Pfalz­mu­se­um Forch­heim. Das Kon­zept, nur hoch­wer­ti­ge Pro­duk­te pro­fes­sio­nel­ler Anbie­ter zuzu­las­sen, geht auf: All­jähr­lich kom­men rund 10.000 Schau- und Kauf­lu­sti­ge aus ganz Deutschland:

Für die Anhän­ger indi­vi­du­ell gestal­te­ten Designs hal­ten Kunst­hand­wer­ker und Künst­ler die rich­ti­ge Mischung aus Infor­ma­ti­on und Erleb­nis bereit. Glas­künst­ler, Bild­hau­er, Korb­flech­ter, Hut­ma­cher, Gold- und Sil­ber­schmie­de, Schnit­zer, Schrei­ner, Drechs­ler, Weber, Instru­men­ten­bau­er, Bild­wir­ker, Töp­fer – rund 100 Teil­neh­mer aus den ver­schie­de­nen Spar­ten des Kunst­hand­werks prä­sen­tie­ren auf dem Forch­hei­mer Kunst­hand­wer­ker­markt ihre nach eige­nen Ent­wür­fen gefer­tig­ten Uni­ka­te. Außer­ge­wöhn­li­che Kera­mi­ken in eigen­wil­li­gen For­men fin­den sich eben­so wie Skulp­tu­ren aus Eisen oder Glas, Arbei­ten aus Leder, Stoff und Papier oder ein­drucks­vol­le Metall­ob­jek­te. Hand­ge­web­te Klei­dungs­stücke und Taschen in ein­ma­li­gem Design, ein­zig­ar­ti­ge Schmuck­stücke aus unge­wöhn­li­chem Mate­ri­al, Klang­ob­jek­te, Spie­gel­uni­ka­te und Wind­spie­le ergän­zen das viel­fäl­ti­ge Angebot.

Kuli­na­ri­sche Köst­lich­kei­ten und der tra­di­tio­nel­le Jazz­früh­schop­pen mit „Col­le­gi­um Dixi­cum“ und ihrem „Hap­py Jazz“ am Sonn­tag von 11 bis 14 Uhr im male­ri­schen Innen­hof der Kai­ser­pfalz run­den das Gesamt­erleb­nis ab.

Der Markt fin­det 2010 am 12. und 13. Juni 2010, Sams­tag und Sonn­tag von 10 bis 18 Uhr, im Innen- und Außen­be­reich der histo­ri­schen Kai­ser­pfalz in Forch­heim statt. Der Ein­tritt beträgt 2,00 € pro Person.