Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners an Bundes- und Staatsstraßen

Ab Dienstag, 18.05.2010 bekämpft das Staatliche Bauamt Bamberg die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Eine von uns beauftragte Fachfirma wird ausgesuchte Eichen an Standorten an denen der Eichenprozessionsspinner nachweislich vorkommt und dessen Populationsstärke eine Gefährdung für die Nutzer der Verkehrswege mit sich bringt mit einem Spritzmittel behandeln. Die Arbeiten dauern ca. 2 Wochen.
Eine Gefährdung besteht vorzugsweise an Geh- und Radwegen, sowie im Bereich von Park- und Rastplätzen an Bundes- und Staatsstraßen vor allem im Landkreis Forchheim entlang der B 470 zwischen Burk und Oesdorf, entlang Staatsstraße 2260 zwischen Buttenheim und Dreuschendorf, sowie im Landkreis Bamberg entlang der B 22 bei Birkach, entlang der B 505 zwischen Hirschaid und Pommersfelden, entlang der B 26 zwischen Viereth und Trunstadt und entlang der Staatsstraße 2281 vor Pödeldorf. Die Wahl der Spritzmittel erfolgt ebenfalls standortbedingt. Es kommen dabei biologische Insektizide oder sog. Häutungshemmer zum Einsatz.

Mit einzelnen Verkehrsbehinderungen muss bevorzugt im Bereich von straßenbegleitenden Geh- und Radwegen und auf Rastplätzen gerechnet werden. Das Staatliche Bauamt Bamberg bittet um das Verständnis der Verkehrsteilnehmer.