MdL Edu­ard Nöth: Bil­dung hat höch­ste Priorität

Ziel ist Redu­zie­rung der Klassenhöchststärken

(pm) „Bil­dung hat höch­ste Prio­ri­tät, bei der Bil­dung darf nicht gespart wer­den“, erklär­te der Forch­hei­mer CSU – Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth „ Ziel bleibt die wei­te­re Redu­zie­rung der Klas­sen­höchst­stär­ken an den Schu­len, der bedarfs­ge­rech­te Aus­bau der Ganz­tags­be­treu­ung und die Ver­bes­se­rung der indi­vi­du­el­len Förderung.“

„In den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren wur­den bereits über 2.700 zusätz­li­che Leh­rer­stel­len in Bay­ern geschaf­fen“, erklär­te MdL Edu­ard Nöth. In Klas­sen mit einem Migran­ten­an­teil von über 50 Pro­zent sei bereits heu­te die Klas­sen­höchst­stär­ke auf 25 Schü­ler beschränkt. Die durch­schnitt­li­che Klas­sen­grö­ße betra­ge an Grund­schu­len 22,5 und an Haupt­schu­len 20,5 Schü­ler. „Mit Rück­sicht auf die ange­spann­te Haus­halts­si­tua­ti­on muss gleich­zei­tig im Inter­es­se unse­rer Kin­der und Enkel­kin­der die Kon­so­li­die­rung des Haus­halts in den Blick genom­men wer­den“, beton­te Edu­ard Nöth. Des­halb wird bei der Bera­tung des Dop­pel­haus­halts 2011/2012 auf­grund aktu­el­ler Steu­er­schät­zun­gen vom Baye­ri­schen Land­tag zu ent­schei­den sein, wie der Fahr­plan der Koali­ti­on nach wei­te­ren Lehr­stel­len umge­setzt wer­den kann. „Die künst­li­che Auf­re­gung der Oppo­si­ti­on und eines Leh­rer­ver­ban­des zum jet­zi­gen Zeit­punkt ist völ­lig unnö­tig und hilft nicht wei­ter“, so Edu­ard Nöth abschließend.