Zim­mer­brand schnell gelöscht

Symbolbild Polizei

Schnell konn­ten Feu­er­wehr­ein­satz­kräf­te am Sonn­tag­nach­mit­tag einen Zim­mer­brand in einem Gebäu­de der Auf­nah­me­ein­rich­tung Ober­fran­ken im Bam­ber­ger Osten löschen. Bewoh­ner kamen nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen nicht zu Scha­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Gegen 14.30 Uhr ging über die inte­grier­te Leit­stel­le Bam­berg der Brand in dem mit über 60 Per­so­nen Bewohn­ten Gebäu­de im Erlen­weg ein. Rasch gelang es der Feu­er­wehr den Ein­satz­ort zu loka­li­sie­ren und den Brand, der in einem Zim­mer aus­ge­bro­chen war, zu löschen. Alle anwe­sen­den Bewoh­ner des Gebäu­des wur­den über die Rauch­mel­de­an­la­ge alar­miert und ver­lie­ßen selb­stän­dig ihre Woh­nun­gen. Bei einem Kon­troll­gang des anwe­sen­den Sicher­heits­dien­stes erlit­ten drei Mit­ar­bei­ter leich­te Ver­let­zun­gen durch die star­ke Rauch­ent­wick­lung in dem Gebäu­de. Der Brand ent­stand nach ersten Erkennt­nis­sen in einem von zwei Bewoh­nern genutz­ten Zimmer.

Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst der Kri­po Bam­berg hat vor Ort die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men. Der Sach­scha­den beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf meh­re­re Tau­send Euro. Am Ein­satz­ort waren rund 80 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei. Mit­ar­bei­ter der Regie­rung von Ober­fran­ken küm­mern sich vor Ort um die wei­te­re Unter­brin­gung der Betroffenen.