VHS Bay­reuth: „Para­cel­sus – Heils­brin­ger oder Trunkenbold?“

Die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth lädt am Mitt­woch, 22. Febru­ar, um 20 Uhr, unter dem Mot­to „alle ding sind gift und nichts on gift; alein die dosis macht das ein ding kein gift ist“ zu einem Vor­trag über Phil­ip­pus Aureo­lus Theo­phra­stus Bom­bast von Hohen­heim (1493 – 1541) ein, der sich selbst Para­cel­sus nann­te. Wer war die­ser Para­cel­sus? Die einen sahen in ihm einen medi­zi­ni­schen Refor­ma­tor und stell­ten ihn auf eine Stu­fe mit Luther. Ande­re nann­ten ihn einen Trun­ken­bold. Auch heu­te gehen die Mei­nun­gen aus­ein­an­der und rei­chen von „einer der am mei­sten über­schätz­ten Per­sön­lich­kei­ten“ bis hin zu „Para­cel­sus dem Gro­ßen“. Der Vor­trag von Jür­gen Holl­weg im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33, stellt das Leben von Para­cel­sus im Kon­text sei­ner Zeit dar und gibt Auf­schluss über sein viel­fäl­ti­ges Wir­ken in Medi­zin, Che­mie und Philosophie.