Bam­ber­ger Uni­ver­si­täts­rat wähl­te Amts­in­ha­ber erneut zum Präsidenten

Der Vorsitzende des Universitätsrats Dieter Timmermann (li.) gratulierte Godehard Ruppert zur Wiederwahl. Foto: Tim Kipphan/Universität Bamberg
Der Vorsitzende des Universitätsrats Dieter Timmermann (li.) gratulierte Godehard Ruppert zur Wiederwahl. Foto: Tim Kipphan/Universität Bamberg

Gode­hard Rup­pert bleibt an der Spitze

In sei­ner Sit­zung vom 17. Febru­ar 2017 wähl­te der Uni­ver­si­täts­rat Prof. Dr. Dr. habil. Gode­hard Rup­pert erneut zum Prä­si­den­ten der Uni­ver­si­tät Bam­berg. Bereits im Jahr 2000 wur­de er erst­mals zum Rek­tor gewählt und jeweils 2004, 2008 und 2012 im Amt bestä­tigt. Die nun fünf­te Amts­pe­ri­ode beginnt zum 1. April 2018 und dau­ert sechs Jah­re. Der Vor­sit­zen­de des Uni­ver­si­täts­rats, Prof. Dr. Die­ter Tim­mermann, sprach ihm sein vol­les Ver­trau­en aus: „Wir sind davon über­zeugt, dass Gode­hard Rup­pert auf­grund sei­ner lang­jäh­ri­gen Lei­tungs­er­fah­rung, sei­nem Ver­hand­lungs­ge­schick sowie sei­ner Ent­schei­dungs­stär­ke auch künf­tig die rich­ti­ge Per­son für die­ses Amt ist.“

Nicht nur für Rup­pert selbst, auch für die Uni­ver­si­tät war die­se Wahl ein außer­ge­wöhn­li­ches Ereig­nis: Noch nie zuvor ist einer ihrer Rek­to­ren bzw. Prä­si­den­ten vier Mal in Fol­ge im Amt bestä­tigt wor­den. Rup­pert ist damit nach Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolf­gang A. Herr­mann von der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen dienst­äl­te­ster Prä­si­dent einer deut­schen Universität.

Im Fokus sei­ner kom­men­den Amts­zeit ste­hen vier The­men: Antrag­stel­lun­gen in den För­der­li­ni­en Exzel­lenz­clu­ster und Nach­wuchs­för­de­rung im Rah­men der Exzel­lenz­stra­te­gie, Qua­li­täts­stei­ge­rung in Stu­di­um und Leh­re im Rah­men der System­ak­kre­di­tie­rung sowie Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Der gebür­ti­ge Rhein­län­der und Wahl­fran­ke Rup­pert sieht die­sen und wei­te­ren Auf­ga­ben mit rhei­nisch-frän­ki­scher Gelas­sen­heit ent­ge­gen. Er zeig­te in sei­ner hoch­schul­öf­fent­li­chen Vor­stel­lung vor der Wahl Respekt vor den anste­hen­den Auf­ga­ben, aber auch Zuver­sicht und Ent­schlos­sen­heit, „mit Lei­den­schaft das zu tun, was getan wer­den muss.“ Denn: „Zuse­hen und Abwar­ten sowie sich Ver­bie­gen und ver­klau­su­liert For­mu­lie­ren haben mir nie gelegen.“

Einen aus­führ­li­chen Bericht mit wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zur Wahl gibt es unter:

www​.uni​-bam​berg​.de/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​k​e​l​/​w​i​e​d​e​r​w​a​h​l​-​r​u​p​p​ert