Ver­kehrs­un­fall for­dert zwei Todes­op­fer und eine Schwerverletzte

Symbolbild Polizei

B289 / KULM­BACH. Zwei Todes­op­fer und eine Schwer­ver­let­ze for­der­te am Mon­tag­mor­gen ein Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­stra­ße B289 zwi­schen Kulm­bach und Untersteinach.

Nach den bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen der Poli­zei Kulm­bach war ein 20-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus dem Land­kreis Kulm­bach kurz nach 9.15 Uhr in Rich­tung Unter­stein­ach unter­wegs. Aus noch unge­klär­ten Grün­den stieß er auf Höhe der Aus­fahrt Kau­ern­burg fron­tal mit dem Klein­trans­por­ter eines Ehe­paa­res zusam­men, das eben­falls aus dem Kulm­ba­cher Land­kreis stammt. Der 20-Jäh­ri­ge Fahr­zeug­len­ker und der 67-jäh­ri­ge Lie­fer­wa­gen­fah­rer erlit­ten durch den Auf­prall töd­li­che Ver­let­zun­gen. Trotz not­ärzt­li­cher Bemü­hun­gen ver­star­ben sie noch an der Unfall­stel­le. Ret­tungs­kräf­te brach­ten die schwer­ver­letz­te 63-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin des Klein­trans­por­ters in ein Krankenhaus.

Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me war die B289 zwi­schen Kulm­bach und Unter­stein­ach rund drei­ein­halb Stun­den kom­plett gesperrt. Ver­tre­ter der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth mach­ten sich vor Ort ein Bild und beauf­trag­ten einen Sach­ver­stän­di­gen mit der Klä­rung des Unfall­her­gangs. Rund 60 Ein­satz­kräf­te von Ret­tungs­dienst, Tech­ni­schem Hilfs­werk, Stra­ßen­mei­ste­rei und den umlie­gen­den Feu­er­weh­ren sowie ein Seel­sor­ger­team unter­stütz­ten die Poli­zei an der Unfall­stel­le. Bei dem Ver­kehrs­un­fall ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt etwa 20.000 Euro.