Woh­nungs­brän­de in Bayreuth

Symbolbild Polizei

Bay­reuth. Gleich zwei Woh­nungs­brän­de zogen Ein­sät­ze von Feu­er­wehr, Roten Kreuz und Poli­zei nach sich. Am Sams­tag­mit­tag wur­den die Ein­satz­kräf­te zu einer Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der St.-Wolfgang-Straße geru­fen, da dort Anwoh­ner star­ken Brand­ge­ruch wahr­ge­nom­men hat­ten. Grund hier­für war eine ver­ges­se­ne ein­ge­schal­te­te Herd­plat­te. Durch die Hit­ze ent­zün­de­te sich ein dane­ben ste­hen­der Mes­ser­block, wodurch die gesam­te Küche samt Inven­tar ver­ruß­te. Die Woh­nungs­in­ha­be­rin, die noch vor der Feu­er­wehr zu Hau­se ein­traf, betrat die ver­qualm­te Woh­nung, um ihre dar­in befind­li­che Kat­ze zu ret­ten. Hier­durch zog sich die 46-jäh­ri­ge eine Rauch­gas­ver­gif­tung zu und muss­te durch das Rote Kreuz ins Kran­ken­haus ver­bracht wer­den. Der Sach­scha­den betrug ca. 5000 Euro.

Eben­falls ein ver­ges­se­ner Herd war der Grund für einen Brand in einer Woh­nung in der Königs­berg­stra­ße. Die Woh­nungs­ei­gen­tü­me­rin war zwi­schen­zeit­lich ein­ge­schla­fen und wur­de erst wach, als das gesam­te Stock­werk in dem Mehr­fa­mi­li­en­haus ver­qualmt war. Die Woh­nung war auf­grund der Rauch­ent­wick­lung vor­über­ge­hend nicht mehr bewohn­bar. Da sich die ange­trun­ke­ne Woh­nungs­ei­gen­tü­me­rin unein­sich­tig zeig­te und sich wei­ger­te, die Woh­nung zu ver­las­sen, muss­te sie in Schutz­ge­wahr­sam genom­men wer­den. Der Sach­scha­den betrug in die­sem Fall geschätz­te 3500 Euro.