Die besten Jung­ge­sel­lin­nen und Jung­ge­sel­len Oberfrankens

Hauptgeschäftsführer Thomas Koller, Sven Wölfel, Cassia Costa-Kolbe, Holger Haderlein, Jonas Höfner, Dominik Gath, Luisa Wiesneth, Katja Desch, Nicki Bär, Anna-Lena Manthey, Franziska Müller, Maria Spörlein, Johannes Jahn, Vizepräsident Matthias Graßmann und Präsident Thomas Zimmer. Nicht im Bild: Nadine Genslein, Baris Sahin und Yannik Schneider. Foto: Stefan Dörfler
Hauptgeschäftsführer Thomas Koller, Sven Wölfel, Cassia Costa-Kolbe, Holger Haderlein, Jonas Höfner, Dominik Gath, Luisa Wiesneth, Katja Desch, Nicki Bär, Anna-Lena Manthey, Franziska Müller, Maria Spörlein, Johannes Jahn, Vizepräsident Matthias Graßmann und Präsident Thomas Zimmer. Nicht im Bild: Nadine Genslein, Baris Sahin und Yannik Schneider. Foto: Stefan Dörfler

50 Kam­mer­sie­ger – dar­un­ter auch drei Bun­des- und 12 Lan­des­sie­ger – ausgezeichnet

Hand­werks­kam­mer­prä­si­dent Tho­mas Zim­mer und Haupt­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Kol­ler haben am Frei­tag, 27. Janu­ar, die 50 besten Jung­ge­sel­lin­nen und Jung­ge­sel­len Ober­fran­kens in ihrem Beruf, (Gesel­len­prü­fungs­jahr­gang 2015 / 2016) im Arve­na Kon­gress Hotel in Bay­reuth ausgezeichnet.

„Wir sind heu­te hier, um 19 von Ihnen als Kam­mer­sie­ge­rin­nen und 31 als Kam­mer­sie­ger aus­zu­zeich­nen. 12 von Ihnen erran­gen den Titel einer Lan­des­sie­ge­rin bzw. eines Lan­des­sie­gers und drei von Ihnen wur­den sogar Bun­des­sie­ge­rin oder Bun­des­sie­ger in ihrem jewei­li­gen Aus­bil­dungs­be­ruf“, begrüß­te Tho­mas Zim­mer die ober­frän­ki­schen Kammer‑, Lan­des- und Bun­des­sie­ger des Prak­ti­schen Lei­stungs­wett­be­werbs (PLW).

Das Hand­werk braucht gut aus­ge­bil­de­ten Nach­wuchs, egal wel­che schu­li­sche Lauf­bahn die Jugend­li­chen durch­lau­fen haben. Dies mach­te Zim­mer in sei­ner Anspra­che klar. Mit dem Hash­tag #EIN­FACH­MA­CHEN rich­tet sich daher auch die Image­kam­pa­gne des Hand­werks 2017 spe­zi­ell an jun­ge Men­schen. „Die Kam­pa­gne“, erklär­te der HWL-Prä­si­dent, „soll bei den Jun­gen und Mäd­chen vor allem den gro­ßen Druck bei beruf­li­chen Ent­schei­dun­gen her­aus­neh­men.“ Zim­mer for­der­te den hand­werk­li­chen Nach­wuchs daher auch auf: „Macht Erfah­run­gen, pro­biert Euch aus, lernt Eure Talen­te und Fähig­kei­ten ken­nen. Denn: Jede Erfah­rung zahlt sich aus und kein Schritt ist umsonst. Aber – und damit schließt sich der Kreis zum Hand­werk wie­der – eine abge­schlos­se­ne, dua­le Berufs­aus­bil­dung ist eine idea­le Basis, auf der man auf­bau­en kann und die sich jeder­zeit und in jede Rich­tung aus­bau­en lässt.“

Der Hash­tag #EIN­FACH­MA­CHEN pas­se per­fekt zu dem heu­ti­gen Anlass. „Denn ich weiß“, sag­te Zim­mer, „aus den Besu­chen bei ver­schie­de­nen Lan­des­sie­gern, dass auch bei eini­gen von Ihnen der Weg nicht schnur­ge­ra­de ver­lau­fen ist. Aber trotz­dem, wie wir hier heu­te alle wis­sen, sehr erfolg­reich. Damit sind Sie für mich ein per­fek­tes Vor­bild für unse­re künf­ti­gen Nachwuchskräfte.“

Jetzt sei es wich­tig für die jun­gen Gesel­lin­nen und Gesel­len, dass sie in ihrem Beruf am Ball blei­ben. Auf alle Her­aus­for­de­run­gen im Berufs­le­ben berei­te die Mei­ster­prü­fung bestens vor. Zudem sei­en Mei­ste­rin­nen und Mei­ster gefrag­te Fach- und Füh­rungs­kräf­te und aner­kann­te Aus­bil­der. Tho­mas Zim­mer: „Der Mei­ster­brief ist der per­fek­te Start in eine Tätig­keit als selbst­stän­di­ger Unter­neh­mer. Und auch die baye­ri­schen Uni­ver­si­tä­ten und Hoch­schu­len sind für Mei­ste­rin­nen und Mei­ster unein­ge­schränkt geöffnet.“

Aus­ge­zeich­net wur­den am 27. Janu­ar auch die dies­jäh­ri­gen 12 Lan­des­sie­ger und drei Bun­des­sie­ger. Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe über­brach­te die Glück­wün­sche der Stadt Bay­reuth und gra­tu­lier­te Lui­sa Wies­neth, Simon Wei­sath und Cle­mens Horn zu ihrem natio­na­len Erfolg.

Hin­ter­grund­in­fo:

Jedes Jahr ver­an­stal­tet das Hand­werk in Deutsch­land den Lei­stungs­wett­be­werb des Deut­schen Hand­werks – frü­her Prak­ti­scher Lei­stungs­wett­be­werb der Hand­werks­ju­gend. Der Lei­stungs­wett­be­werb des Deut­schen Hand­werks dient der För­de­rung der Berufs­aus­bil­dung im Hand­werk. Die besten Gesel­len haben sich inzwi­schen zum 64. Mal auf zunächst auf Innungs‑, dann auf Kammer‑, Lan­des- und Bun­des­ebe­ne gemes­sen. Für den Lei­stungs­wett­be­werb auf Kam­mer­ebe­ne qua­li­fi­zie­ren sich jeweils die Lehr­lin­ge die bei der Gesel­len­prü­fung die beste prak­ti­sche Arbeit gefer­tigt haben. Die­se Arbeit wird dann zum Wett­be­werb auf Kam­mer­ebe­ne ein­ge­reicht. Die Kam­mer­sie­ger/-innen neh­men wie­der­um am Lan­des­wett­be­werb, die Lan­des­sie­ger am Bun­des­wett­be­werb teil. Dort wer­den dann in allen Beru­fen die besten Gesel­len/-innen aus ganz Deutsch­land ermittelt.