Kul­tur­ca­fé in der IKG Bam­berg: Anne Olbrich zeigt Natur­bil­der (mit Ingo Citaro)

Das Kul­tur­ca­fé der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de Bam­berg unter der Lei­tung von Frau Tatia­na Manastyrs­ka­ia ver­an­stal­tet am kom­men­den Don­ners­tag, den 08.12.2016 um 16 Uhr im Rah­men des Kul­tur­pro­gramms einen Nach­mit­tag mit der Künst­le­rin Anne Olbrich und dem Poe­ten Ingo Citaro.

Anne Olbrich wur­de 1950 in Sen­del­bach / Ufr. gebo­ren und wuchs in der elter­li­chen Land­wirt­schaft auf.

Die jun­ge Frau betreu­te Kin­der; aber ihre Krea­ti­vi­tät dräng­te sie bald in ganz ande­re Berei­che. Seit 1975 wid­met sie sich als Auto­di­dak­tin immer inten­si­ver der Male­rei, wenn Anne Olbrich Gedich­te und Roma­ne liest, stei­gen in ihr spon­tan neue Bil­der auf, prä­gen­de Illu­stra­tio­nen und wei­ter­füh­ren­de Asso­zia­tio­nen. Man­che Kom­po­si­tio­nen schei­nen direkt Dosto­jew­skis “Schuld und Süh­ne” oder der “Die Dämo­nen” ent­sprun­gen zu sein.

Glück und Unglück, Ver­strickun­gen und Pro­blem­lö­sun­gen prä­gen die Kom­po­si­tio­nen die­ser extrem sen­si­blen und mit­füh­len­den Frau. Zeit­ge­sche­hen ist für sie nicht nur eine Nach­rich­ten­zei­le, son­dern ein indi­vi­du­el­les Erleb­nis, auch ein Ein­zel­schick­sal. Mit einer kom­pro­miss­lo­sen und emo­tio­na­len Tie­fe wid­met sie sich umfas­send auch licht­vol­len und vita­len Berei­chen: blü­hen­de Natur, üppi­ge Vege­ta­ti­on, wuchern­de Wei­den­bü­sche, Klatschmohn.

An ihrem Arbeits­platz hängt ein Spruch, der zu Picas­so führt und doch auch auf Anne Olbrich ohne Ein­schrän­kun­gen zutrifft: “Mei­ne Male­rei ist nicht Male­rei. Sie ist Gefühl, Leidenschaft”.

  • 8. Dezem­ber 2016 um 16:00 Uhr Israe­li­ti­sche Kul­tus­ge­mein­de in Bam­berg um 16 Uhr
  • Israe­li­ti­sche Kul­tus­ge­mein­de, Wil­ly-Les­sing-Str. 7a, 96047 Bamberg
  • Kon­takt: Tel. 0951–29787-12 (Tatia­na Manastyrskaia)
  • Kar­ten: Ein­tritt frei, über Spen­den freut sich die Kaffeekasse
  • Ver­an­stal­ter: Israe­li­ti­sche Kul­tus­ge­mein­de Bam­berg K.d.ö.R.