Drei Bun­des­be­ste aus den Mit­glieds­un­ter­neh­men der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth in Ber­lin geehrt

Daniel Elbel, Technischer Produktdesigner von LAMILUX, Thorsten Lenz, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik von der REHAU AG und Felix Voit, Stoffprüfer von der Didier Werke AG. Foto: IHK für Oberfranken Bayreuth
Daniel Elbel, Technischer Produktdesigner von LAMILUX, Thorsten Lenz, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik von der REHAU AG und Felix Voit, Stoffprüfer von der Didier Werke AG. Foto: IHK für Oberfranken Bayreuth

Glück­wunsch an die Super-Azubis

Drei von Deutsch­lands Super-Azu­bis kom­men aus dem Bezirk der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth. Dani­el Elbel von der LAMI­LUX Hein­rich Strunz GmbH ist Deutsch­lands bester Tech­ni­scher Pro­dukt­de­si­gner, Thor­sten Lenz (REHAU AG) der beste Ver­fah­rens­me­cha­ni­ker für Kunst­stoff- und Kau­tschuk­tech­nik, und Felix Voit (Didier Wer­ke AG) hat die Aus­bil­dung zum Stoff­prü­fer bun­des­weit mit dem besten Ergeb­nis absol­viert. Bereits zum elf­ten Mal fand am Mon­tag in Ber­lin die jähr­li­che Ehrung der bun­des­be­sten IHK-Azu­bis statt. Eric Schweit­zer, Prä­si­dent des Deut­schen Indu­strie- und Han­dels­kam­mer­ta­ges (DIHK), und Bun­des­fa­mi­li­en­mi­ni­ste­rin Manue­la Schwe­sig über­reich­ten den Preis­trä­gern Urkun­den und Poka­le. Mode­ra­to­rin Ruth Mosch­ner führ­te durch die Veranstaltung.

Schweit­zer sprach den Super-Azu­bis 2016 Respekt aus. Sie hat­ten die höch­sten Punkt­zah­len in ihren Abschluss­prü­fun­gen bei den Indu­strie- und Han­dels­kam­mern erreicht. Damit sind sie die besten Azu­bis Deutsch­lands in ihren Beru­fen – und zwar von mehr als 300.000 Prü­fungs­teil­neh­mern. Manue­la Schwe­sig, Bun­des­mi­ni­ste­rin für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend, beton­te: „Die dua­le Aus­bil­dung in Deutsch­land ist ein Erfolgs­mo­dell und bei jun­gen Men­schen sehr beliebt – denn mit einer pra­xis­na­hen Aus­bil­dung ‚made in Ger­ma­ny‘, für die uns vie­le Län­der benei­den, ste­hen den Absol­ven­ten alle Berufs­we­ge offen. In mei­nem Mini­ste­ri­um haben wir die Erfah­rung gemacht, dass die jun­gen Aus­bil­dungs­ab­sol­ven­ten beson­ders moti­viert sind und wis­sen, was sie wol­len. Das ist eine gute Basis für die wei­te­re beruf­li­che Ent­wick­lung, ob die Kar­rie­re nun in die Selb­stän­dig­keit führt oder viel­leicht in ein wei­ter­füh­ren­des Studium.“

Als Prä­si­dent der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth zollt Heri­bert Trunk den Super-Azu­bis und deren Aus­bil­dungs­be­trie­ben Aner­ken­nung für die her­vor­ra­gen­de Lei­stung: „Das ‚Jahr­zehnt Ober­fran­kens‘ hat viel mit der exzel­len­ten Aus­bil­dung von hoch­enga­gier­ten jun­gen Men­schen zu tun“, so der IHK-Prä­si­dent. In Ober­fran­ken stim­men bei der Aus­bil­dung sowohl Qua­li­tät als auch Quan­ti­tät, hebt auch IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin Chri­sti Degen her­vor. Sie ver­weist auf die in jedem Jahr hohe Zahl der Bun­des­be­sten eben­so wie auf die Tat­sa­che, dass zum Start des dies­jäh­ri­gen Aus­bil­dungs­jah­res die Unter­neh­men im Kam­mer­be­zirk eine grö­ße­re Zahl neu­er Azu­bis ein­stel­len konn­ten als im Vor­jahr. Die Zahl der Neu­ein­tra­gun­gen drei­mal in Fol­ge zum 1. Sep­tem­ber zu stei­gern, war in kei­nem ande­ren baye­ri­schen IHK-Bezirk gelun­gen. „Die inno­va­ti­ven ober­frän­ki­schen Unter­neh­men set­zen auf den eige­nen Fach­kräf­te­nach­wuchs und sichern so ihre Zukunfts­fä­hig­keit“, so Degen.

Ins­ge­samt gab es in die­sem Jahr 219 Bun­des­be­ste in 211 Ausbildungsberufen.