Beste Qua­li­tät in der Strah­len­the­ra­pie im Kli­ni­kum Bay­reuth und Kli­ni­kum Kulmbach

Die Strahlentherapie der Klinikum Bayreuth GmbH und ihre Zweigstelle im Klinikum Kulmbach genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Das Team um (v. l.) die Chefärzte Privatdozent Dr. Jochen Willner und Prof. Dr. Ludwig Keilholz sowie Mathias Dierl, Leitender Medizinphysiker, überzeugte im medizinischen wie auch im physikalischen Teil ihrer Arbeit.
Die Strahlentherapie der Klinikum Bayreuth GmbH und ihre Zweigstelle im Klinikum Kulmbach genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Das Team um (v. l.) die Chefärzte Privatdozent Dr. Jochen Willner und Prof. Dr. Ludwig Keilholz sowie Mathias Dierl, Leitender Medizinphysiker, überzeugte im medizinischen wie auch im physikalischen Teil ihrer Arbeit.

Ärzt­li­che Stel­le der Lan­des­ärz­te­kam­mer beschei­nigt Strah­len­the­ra­pie sehr gute Qualität

Zwei­mal die Note 1: Die Kli­nik für Strah­len­the­ra­pie der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH und ihre Zweig­stel­le in Kulm­bach haben ein glän­zen­des Zeug­nis ein­ge­fah­ren. Die Ärzt­li­che Stel­le Strah­len­the­ra­pie, die im Auf­trag der Baye­ri­schen Lan­des­ärz­te­kam­mer Behand­lung und Aus­stat­tung, Mensch und Maschi­ne testet, hat den Bay­reu­ther Strah­len­the­ra­peu­ten „sehr gute Qua­li­tät“ sowohl im medi­zi­ni­schen, als auch im phy­si­ka­li­schen Teil ihrer Arbeit beschei­nigt. Chef­arzt Dr. Jochen Will­ner sagt: „Ein biss­chen fühlt sich das an, als wäre man ein Sternekoch.“

Was gibt es Schö­ne­res für einen Koch, als einen Stern zu bekom­men? Und was Schlim­me­res, als die­sen Stern zu ver­lie­ren? „Wir freu­en uns natür­lich“, sagt Will­ner. „Aber die Ein­stu­fung, die wir jetzt zum vier­ten Mal bekom­men haben, ist für uns auch ein Ansporn, nicht nach­zu­las­sen.“ Wenn die bei­den Medi­zi­ner und der Exper­te für Medi­zin­phy­sik von der Ärzt­li­chen Stel­le Strah­len­the­ra­pie der Lan­des­ärz­te­kam­mer kom­men, kann man sich jeg­li­che Show spa­ren. „Das sind Fach­kol­le­gen“, sagt Will­ner. „Denen macht kei­ner was vor.“ Die Ärz­te for­sten die Pati­en­ten­ak­ten durch: Wur­de der Pati­ent umfas­send auf­ge­klärt? Ist die Strah­len­an­wen­dung nach den übli­chen Stan­dards gerecht­fer­tigt und auch durch­ge­führt? Ist die Behand­lung exakt doku­men­tiert? Hat der behan­deln­de Arzt den Pati­en­ten regel­mä­ßig gese­hen? Und wuss­te er gege­be­nen­falls über eine par­al­lel statt­fin­den­de Che­mo­the­ra­pie Bescheid? Der Medi­zin­phy­si­ker prüft, ob die Gerä­te geeicht und gete­stet sind. Ob die Aus­stat­tung auf dem aktu­el­len Stand ist und die Spe­zi­al­tech­ni­ken in der Pati­en­ten­be­hand­lung qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig aus­ge­führt werden.

Dass die Strah­len­the­ra­pie der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH in bei­den Berei­chen ein „Sehr gut“ bekom­men hat, hilft Will­ner, sei­nem Chef­arzt­kol­le­gen Prof. Dr. Lud­wig Keil­holz und dem Strah­len-Team an ande­rer Stel­le wei­ter. Wenn die Deut­sche Krebs­ge­sell­schaft Organ­zen­tren eines Kran­ken­hau­ses zer­ti­fi­ziert, ver­lässt sie sich bei der Bewer­tung der Strah­len­the­ra­pie auf die Ein­schät­zung der Ärzt­li­chen Stel­le. Und prüft dies nicht noch ein­mal im Detail. Ein „Gut“ geht durch, ein „Sehr gut“ sowie­so. Was das alles für den Pati­en­ten bedeu­tet? Will­ner sagt es ein­fach: „Er kann sich dar­auf ver­las­sen, dass er hier Men­schen trifft, die ihm eine sorg­fäl­tig geplan­te und aus­ge­führ­te The­ra­pie mit Gerä­ten, die auf dem neu­sten Stand sind, ermög­li­chen.“ Aber der Chef­arzt weiß auch: Manch­mal hilft all das Wis­sen nicht, manch­mal ist die Angst vor den Strah­len grö­ßer. „Wir neh­men uns des­halb viel Zeit für das erste Bera­tungs­ge­spräch“, sagt Will­ner. Pati­en­ten Medi­ka­men­te zu geben, die die Angst ver­rin­gern, „das kön­nen wir zwar, machen es aber nicht so ger­ne“, sagt Will­ner. Für sol­che Fäl­le gibt es Schwe­ster Sil­vi Pöhl­mann. „Wir haben gute Erfah­run­gen mit Bestrah­lun­gen unter Hyp­no­se gemacht“, sagt Will­ner. Und Schwe­ster Sil­vie weiß, wie man Pati­en­ten mit sanf­ter Hyp­no­se beru­higt. Die­ses Ver­fah­ren macht gera­de Schu­le. „Wir haben schon Kol­le­gen aus einem Kran­ken­haus im Ham­bur­ger Raum geschult“, sagt Willner.

Pro Jahr wer­den mehr als 1.000 Pati­en­ten in der Kli­nik für Strah­len­the­ra­pie bestrahlt. Pro Tag fin­den mehr als 120 Behand­lun­gen statt, jene in der Kulm­ba­cher Außen­stel­le ein­ge­rech­net. Die Kli­nik für Strah­len­the­ra­pie ist nicht aus­schließ­lich auf Tumor­er­kran­kun­gen spe­zia­li­siert. Sie bie­tet auch die Behand­lung von chro­ni­schen Schmerz­sym­pto­men wie Fer­sen­sporn oder Ten­ni­s­el­len­bo­gen an.
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