Anet­te Kram­me (SPD): KfW-Pro­gramm „Alters­ge­recht Umbau­en“ wird fortgesetzt

Der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges hat einer Fort­set­zung des Pro­gramms „Alters­ge­recht Umbau­en“ zuge­stimmt. Im kom­men­den Jahr ste­hen hier­für 75 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Dies teilt die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me mit.

Im Rah­men des Pro­gramms kön­nen Haus­ei­gen­tü­mer, Ver­mie­ter und Mie­ter auf Antrag bei der Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) Inve­sti­ti­ons­zu­schüs­se, zum Bei­spiel für den Ein­bau von Ram­pen, eben­erdi­ger Duschen und der Ver­brei­te­rung von Türen erhalten.

„Wir wol­len das selbst­be­stimm­te Leben im Alter stär­ker för­dern und noch mehr Men­schen ermög­li­chen, auch im Alter in den eige­nen vier Wän­den zu blei­ben“, so Kram­me. Das Pro­gramm kön­ne ein Bei­trag sein, dem auch in Stadt und Land­kreis Bay­reuth stei­gen­den Bedarf an alters­ge­rech­tem Wohn­raum bes­ser gerecht zu werden.

„Als SPD-Frak­ti­on hat­ten wir uns schon im Sep­tem­ber für eine Fort­füh­rung des erfolg­rei­chen Pro­gramms stark gemacht, weil die Zahl der Anträ­ge zuvor immer wei­ter gestie­gen ist. Der Finanz­mi­ni­ster woll­te jedoch zunächst kein wei­te­res Geld frei­ge­ben. Umso erfreu­li­cher ist es, dass es uns nun gelun­gen ist, die För­der­mit­tel im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren sogar deut­lich zu erhö­hen“, so Anet­te Kramme.