Bay­reu­ther Berufs­fach­schu­len laden zum Tag der offe­nen Tür

Symbolbild Bildung

Infor­ma­tio­nen zum Kar­rie­re­start im Gesundheitswesen

Die Bay­reu­ther Berufs­fach­schu­len im Gesund­heits­we­sen laden am Sams­tag, 12. Novem­ber, von 10 bis 14 Uhr zum Tag der offe­nen Tür auf das Schul­ge­län­de Dr.-Franz-Straße/Karl-Hugel-Straße ein. Jun­ge Men­schen, die vor der Berufs­wahl ste­hen, kön­nen sich über die Beru­fe in der Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge, Kin­der­kran­ken­pfle­ge, Kran­ken­pfle­ge­hil­fe, Phy­sio­the­ra­pie, im medi­zi­ni­schen Labor und über das Stu­di­um Pfle­ge Dual informieren.

Bay­reuth. Mit Men­schen arbei­ten, ande­ren hel­fen. Das sind für vie­le jun­ge Men­schen beruf­li­che Zie­le. Aber wel­cher Beruf ist bei der Viel­falt der, der am besten zu einem selbst passt? Damit Schü­ler, die vor der Berufs­wahl ste­hen, eine Ant­wort dar­auf fin­den, laden die Bay­reu­ther Berufs­fach­schu­len im Gesund­heits­we­sen zu einem Tag der offe­nen Tür ein. Die Besu­cher dür­fen selbst Ver­bän­de anle­gen, Blut­druck und Puls mes­sen, mikro­sko­pie­ren, das Ver­ab­rei­chen von Sprit­zen simu­lie­ren, Tech­ni­ken der Kran­ken­gym­na­stik üben, Säug­lings­pup­pen pfle­gen und so Gesund­heits­be­ru­fe pra­xis­nah erle­ben. Sie kön­nen mit den Aus­zu­bil­den­den und Leh­rern ins Gespräch kom­men und Fra­gen stel­len. Dar­über hin­aus gibt es Infor­ma­tio­nen zu den Zugangs­vor­aus­set­zun­gen, Bewer­bun­gen, Aus­bil­dungs­in­hal­ten wie auch zu beruf­li­chen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Von der Aus­bil­dung bis zum Stu­di­um: Die Kran­ken­pfle­ge bie­tet viel­fäl­ti­ge Perspektiven

Die Berufs­fach­schu­len für Pfle­ge­be­ru­fe in der Dr.-Franz-Straße 3 bie­ten jedes Jahr über 60 jun­gen Men­schen einen Aus­bil­dungs­platz an. Dazu zäh­len die ein­jäh­ri­ge Aus­bil­dung in der Kran­ken­pfle­ge­hil­fe sowie die drei­jäh­ri­gen Aus­bil­dun­gen in der Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge und Gesund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ge. Zusätz­lich kön­nen sich Abitu­ri­en­ten und Schü­ler mit Fach­ab­itur um einen der fünf Stu­di­en­plät­ze Pfle­ge Dual bewer­ben. Sie kom­bi­nie­ren die beruf­li­che Pfle­ge­aus­bil­dung mit einem Stu­di­um an der Evan­ge­li­schen Hoch­schu­le in Nürn­berg. Am Tag der offe­nen Tür kön­nen sich Schü­ler, aber auch Quer­ein­stei­ger über alle Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten, die Zugangs­vor­aus­set­zun­gen und Berufs­per­spek­ti­ven in der Pfle­ge infor­mie­ren. Mit ver­schie­de­nen Aktio­nen und Aus­stel­lun­gen geben die Aus­zu­bil­den­den der Berufs­fach­schu­len einen Ein­blick in den Pfle­ge­all­tag. Außer­dem dür­fen die Gäste in die Rol­le einer Pfle­ge­kraft schlüp­fen, Blut­druck und Puls mes­sen, Sprit­zen geben und Infu­sio­nen anle­gen, Blut abneh­men und Ver­bän­de wech­seln, Säug­lin­ge baden und vie­les mehr.

Phy­sio­the­ra­pie in Bewegung

In der Berufs­fach­schu­le für Phy­sio­the­ra­pie in der Karl-Hugel-Stra­ße 14 kön­nen die Besu­cher am Tag der offe­nen Tür ihr Geschick bewei­sen und ihre Sin­ne schär­fen. Mit Roll­stuhl­par­cours, Slack­li­nes und Duft­ana­ly­sen laden die Aus­zu­bil­den­den und Leh­rer der Berufs­fach­schu­le nicht nur zum Mit­ma­chen ein, son­dern zei­gen den Besu­chern, wel­che Aus­bil­dungs­in­hal­te ver­mit­telt wer­den. 30 Schü­le­rin­nen und Schü­ler star­ten jedes Jahr ihre schul­geld­freie Aus­bil­dung an der Berufs­fach­schu­le für Physiotherapie.

Labor zum Anfassen

Wie der Beruf der Medi­zi­nisch Tech­ni­schen Labor­as­si­sten­tin bzw. des Medi­zi­ni­schen Tech­ni­schen Labor­as­si­sten­ten aus­sieht, erle­ben die Besu­cher am Tag der offe­nen Tür in der Karl-Hugel-Stra­ße 12. Die Berufs­fach­schu­le öff­net dazu ihre Labo­re und lädt die Besu­cher ein, selbst zu mikro­sko­pie­ren und die eige­ne Mund­flo­ra zu unter­su­chen. Die Aus­zu­bil­den­den und Leh­rer hel­fen dabei, beant­wor­ten Fra­gen und infor­mie­ren über die Aus­bil­dung und beruf­li­chen Per­spek­ti­ven. Bei Kurz­vor­trä­gen unter dem Mot­to „Aben­teu­er Medi­zin“ bekom­men die Gäste spe­zi­el­le Ein­blicke in die moder­ne Labor­me­di­zin. Jedes Jahr begin­nen 22 jun­ge Men­schen ihre drei­jäh­ri­ge Berufs­aus­bil­dung an der Berufs­fach­schu­le für Medi­zi­nisch Tech­ni­sche Labor­as­si­sten­tin­nen bzw. ‑assi­sten­ten.