Schmet­ter­ling plant 300 neue Arbeitsplätze

Ein Buch überreichte Schmetterling-Chef Willi Müller (2. v. r.) dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Thomas Kreuzer (2. v. l.). Links Obertrubachs Bürgermeister Markus Grüner, rechts MdL Michael Hofmann. Foto: Schmetterling

Ein Buch über­reich­te Schmet­ter­ling-Chef Wil­li Mül­ler (2. v. r.) dem CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den im Land­tag, Tho­mas Kreu­zer (2. v. l.). Links Ober­tru­bachs Bür­ger­mei­ster Mar­kus Grü­ner, rechts MdL Micha­el Hof­mann. Foto: Schmetterling

CSU-Frak­ti­ons­chef Tho­mas Kreu­zer besucht Unter­neh­mens­zen­tra­le in Geschwand

Bei sei­nem Besuch der Gemein­de Ober­tru­bach hat am Mon­tag Tho­mas Kreu­zer, Vor­sit­zen­der der CSU-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag, mit Schmet­ter­ling den größ­ten Arbeit­ge­ber in der Regi­on besucht.

Der Lan­des­po­li­ti­ker zeig­te sich so über­rascht wie erfreut, dass es mit­ten auf dem Land ein Unter­neh­men die­ser Grö­ße und Reich­wei­te gibt. Zur Schaf­fung neu­er Arbeits­plät­ze im Länd­li­chen reg­te Kreu­zer an zu über­le­gen, „wie wir die Leu­te pro länd­li­chen Raum anspre­chen kön­nen“. Schließ­lich böte er am Bei­spiel Geschwand und Schmet­ter­ling tat­säch­lich mehr Lebens­qua­li­tät als die Bal­lungs­räu­me, wo man häu­fig für zehn Kilo­me­ter Strecke eine Stun­de im Stau ste­he oder die S‑Bahn ein­fach mal nicht käme.

Schmet­ter­ling-Unter­neh­mens­grün­der Wil­li Mül­ler, der neben dem Land­tags­frak­ti­ons-Chef auch den Forch­hei­mer Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ten Micha­el Hof­mann und Bür­ger­mei­ster Mar­kus Grü­ner will­kom­men hieß, hat­te sofort Lösungs­an­sät­ze parat. So nann­te er zunächst das unter­neh­mens­in­tern lau­fen­de Pro­jekt „+300“, das genau­so vie­le neue Arbeits­plät­ze bei Schmet­ter­ling ver­wirk­li­chen soll. Zugleich soll für bestehen­de und künf­ti­ge Mit­ar­bei­ter Bau­land in Geschwand aus­ge­wie­sen wer­den. Dies geschieht aus­schließ­lich, um den Stand­ort Geschwand zu sichern. Die Mit­ar­bei­ter sei­en das wich­tig­ste Kapi­tal des Unter­neh­mens. Die Erfah­rung zei­ge, dass es nur mög­lich sei, Mit­ar­bei­ter zu bin­den und Fluk­tua­ti­on zu ver­mei­den, wenn die gesam­te Fami­lie vor Ort leben kann. Nach drei bis fünf Jah­ren sei das Bewusst­sein für die höhe­re Lebens­qua­li­tät auf dem Land gefe­stigt: „So betreibt Schmet­ter­ling länd­li­che Ent­wick­lung. Neu gepfla­ster­te Markt­plät­ze ohne Arbeits­plät­ze haben sich hin­ge­gen als nicht erfolg­reich erwie­sen“, so Wil­li Mül­ler. Noch eine Emp­feh­lung gab er Tho­mas Kreu­zer mit nach Mün­chen: „Wäh­len Sie in Ober­fran­ken Stand­or­te aus und machen Sie Unter­neh­mern an die­sen fol­gen­des Ange­bot: „Zehn Jah­re kei­ne Gewer­be­steu­er zah­len und dafür die Ver­pflich­tung ein­ge­hen, Arbeits­plät­ze zu schaffen.“

Schmet­ter­ling ist es mit den bei­den Unter­neh­men – der Rei­se- und Ver­kehrs­lo­gi­stik sowie Schmet­ter­ling Inter­na­tio­nal – gelun­gen, in Ober­tru­bach und Geschwand jeweils über 300 Arbeits­plät­ze im länd­li­chen Raum zu schaf­fen, die „anti­zy­klisch zur wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung und ohne jede Unter­stüt­zung“ rea­li­siert wurden.

Wäh­rend des Auf­ent­halts in der Gemein­de Ober­tru­bach trug sich Tho­mas Kreu­zer auch in das Gol­de­ne Buch der Gemein­de ein.

Über Schmet­ter­ling

Die Schmet­ter­ling Inter­na­tio­nal GmbH & Co. KG ist das größ­te mit­tel­stän­di­sche, unab­hän­gi­ge Tou­ri­stik­ver­triebs-Unter­neh­men Deutsch­lands. Es ver­eint die gesam­te Welt der Tou­ri­stik unter einem Dach: Zu Schmet­ter­ling zäh­len die größ­te ver­an­stal­ter­un­ab­hän­gi­ge Inter­na­tio­na­le Rei­se­bü­ro-Koope­ra­ti­on mit mehr als 3.500 Rei­se­bü­ros in Euro­pa, die Tech­no­lo­gie­spar­te mit dem ersten Full­ser­vice-Tech­nik­pa­ket spe­zi­ell für Rei­se­bü­ros in Euro­pa. Abge­run­det wird das Ange­bot durch einen Ver­an­stal­ter für Grup­pen­rei­sen mit der dazu­ge­hö­ri­gen auf Jugend­rei­sen sowie Klas­sen- und Abitur­fahr­ten spe­zia­li­sier­ten Pro­dukt­mar­ke „2,3 but­ter­fly“. Das fami­li­en­ge­führ­te Unter­neh­men wur­de 1970 von Wil­li Mül­ler gegründet.