Bay­reu­ther Neu­ge­bo­re­nen-Not­arzt­dienst erhielt für Früh- und Neu­ge­bo­re­ne einen neu­en Transportinkubator

Andrea Paulus, Leiterin der Kinderintensivstation, Dr. Wolfgang Pohl, Leitender Oberarzt und Prof. Dr. Thomas Rupprecht, Chefarzt der Kinderklinik der Klinikum Bayreuth GmbH, bekamen von Dietmar Kasel, Leiter Rettungsdienst, und Peter Herzing, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuz Bayreuth, den neuen Transportinkubator überreicht.

Andrea Pau­lus, Lei­te­rin der Kin­der­in­ten­siv­sta­ti­on, Dr. Wolf­gang Pohl, Lei­ten­der Ober­arzt und Prof. Dr. Tho­mas Rup­p­recht, Chef­arzt der Kin­der­kli­nik der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH, beka­men von Diet­mar Kasel, Lei­ter Ret­tungs­dienst, und Peter Her­zing, Kreis­ge­schäfts­füh­rer des Baye­ri­schen Roten Kreuz Bay­reuth, den neu­en Trans­port­in­ku­ba­tor überreicht.

Sanft und sicher wie in Mamas Bauch

Der Bay­reu­ther Neu­ge­bo­re­nen-Not­arzt­dienst setzt einen mobi­len Brut­ka­sten der neue­sten Gen­ra­ti­on ein. Sanft und sicher kön­nen damit Früh- und Neu­ge­bo­re­ne in die Kin­der­kli­nik trans­por­tiert werden.

Bis zur Geburt wiegt das Baby sicher und geschützt in Mamas Bauch. Was aber, wenn es zu früh zur Welt kommt oder gesund­heit­li­che Pro­ble­me nach der Geburt auf­tre­ten? Dann ist der Trans­port in eine Spe­zi­al­kli­nik mit einem mobi­len Brut­ka­sten, einem soge­nann­ter Trans­port­in­ku­ba­tor, für die sen­si­blen Neu­ge­bo­re­nen uner­läss­lich, sogar überlebenswichtig.

Das Team des Bay­reu­ther Neu­ge­bo­re­nen-Not­arzt­dien­stes nahm jetzt einen neu­en spe­zi­el­len Trans­port­in­ku­ba­tor in Betrieb. Peter Her­zing, Kreis­ge­schäfts­füh­rer vom Baye­ri­schen Roten Kreuz Bay­reuth über­reich­te das 80.000 Euro teu­re High­tech­ge­rät offi­zi­ell der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH. Der Trans­port­in­ku­ba­tor gleicht einer mobi­len Inten­siv­sta­ti­on für Früh- und Neu­ge­bo­re­ne und ist ide­al auf ihre Bedürf­nis­se abge­stimmt. Aus­ge­stat­tet mit Über­wa­chungs­ein­hei­ten für Herz und Atmung, Beatmungs­ge­rät, Sprit­zen­pum­pen und einem spe­zi­el­len Dämp­fungs­sy­stem bie­tet der Trans­port­in­ku­ba­tor alles, um die jüng­sten Pati­en­ten behut­sam und sicher in das emp­foh­le­ne Peri­na­tal­zen­trum im Bay­reu­ther Kli­ni­kum zu fah­ren. „Die opti­mier­te Tech­nik ver­ein­facht uns die Ver­sor­gung und Über­wa­chung der Kin­der deut­lich, sodass wir den Eltern ein Höchst­maß an Behand­lungs­qua­li­tät bereits auf dem Weg in die Kli­nik zusi­chern kön­nen“, sagt Prof. Dr. Tho­mas Rup­p­recht, Chef­arzt der Kin­der­kli­nik und Lei­ter des Peri­na­tal­zen­trums der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH.

Seit über 20 Jah­ren orga­ni­sie­ren spe­zi­ell aus­ge­bil­de­te Kin­der­ärz­te und Kin­der­kran­ken­schwe­stern der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH gemein­sam mit dem Ret­tungs­dienst des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes Bay­reuth den Neu­ge­bo­re­nen-Not­arzt­dienst für die Regi­on rund um die Uhr. Aus einem Umkreis von 100 Kilo­me­tern trans­por­tiert das erfah­re­ne Not­arzt­team jedes Jahr rund 35 Früh- und Neu­ge­bo­re­ne aus umlie­gen­den Kli­ni­ken oder nach Haus­ge­bur­ten in die Bay­reu­ther Kin­der­kli­nik. Finan­ziert wur­de der 80.000 Euro teu­re Trans­port­in­ku­ba­tor aus der Inve­sti­ti­ons­för­de­rung des Ret­tungs­dien­stes und über die Zen­tra­le des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes beschafft. Er ersetzt das in die Jah­re gekom­me­ne Vorgängermodell.

Im Peri­na­tal­zen­trum der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH haben sich Ärz­te, Pfle­ge­kräf­te und wei­te­re Spe­zia­li­sten auf die Behand­lung von Risi­ko­ge­bur­ten sowie Früh- und Neu­ge­bo­re­ne spe­zia­li­siert. Es ist ein zer­ti­fi­zier­tes Peri­na­tal­zen­trum der höch­sten Ver­sor­gungs­stu­fe. Jedes Jahr wer­den dort rund 1200 Babys geboren.