Bam­ber­ger SPD-Frak­ti­on star­tet Müll­ei­mer-Offen­si­ve für eine sau­be­re Stadt

Mehr Abfall­be­häl­ter gefor­dert – Finan­zie­rung durch Sponsoring

Über­quel­len­de Müll­ei­mer sol­len in Bam­berg künf­tig der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren. „Die Müll­si­tua­ti­on in der Bam­ber­ger Innen­stadt ist einer Welt­erbe­stadt unwür­dig“, so SPD Frak­ti­ons­chef Klaus Stier­in­ger. Die zurück­lie­gen­den war­men Som­mer­mo­na­te haben, nach Ein­schät­zun­gen der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on, deut­lich gemacht, dass die zur ver­fü­gend ste­hen­den Müll­ei­mer weder in ihrer Anzahl, noch mit ihrer Kapa­zi­tät aus­rei­chen, um den Müll der Innen­stadt­be­su­cher auf­zu­neh­men. „Ins­be­son­de­re an Sonn- und Fei­er­ta­gen bil­den sich gro­ße Müll­hau­fen um alle inner­städ­ti­schen Müll­ei­mer, weil deren Kapa­zi­tä­ten regel­mä­ßig nicht aus­rei­chen“, so Klaus Stieringer.

Unter dem Mot­to: Unse­re Stadt soll sau­be­rer wer­den, hat die SPD Stadt­rats­frak­ti­on des­halb einen Antrag an die Stadt Bam­berg gestellt. Die Ver­wal­tung wird von der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on auf­ge­for­dert, die Anzahl der Abfall­be­häl­ter deut­lich zu erhö­hen oder alter­na­tiv Müll­ei­mer mit grö­ße­rem Fas­sungs­vo­lu­men auf­zu­stel­len und die vor­han­de­nen häu­fi­ger zu lee­ren. Die vor­han­de­nen Müll­ei­mer reich­ten nach Ansicht der Bam­ber­ger SPD-Stadt­rats­frak­ti­on oft nicht aus. „Häu­fig sind die Abfall­be­häl­ter über­füllt und der Müll lan­det ent­spre­chend dane­ben und ver­teilt sich auf den Plät­zen und Stra­ßen der Stadt.“, so Klaus Stieringer.

„Wenn die Kapa­zi­tät der vor­han­de­nen Müll­ei­mern in der Innen­stadt nicht aus­reicht, müs­sen ent­we­der die Kapa­zi­tä­ten durch grö­ße­re Müll­ei­mer erwei­tert, die Anzahl der Lee­run­gen erhöht oder zusätz­li­che Müll­ei­mer auf­ge­stellt wer­den“, so Klaus Stier­in­ger. „Ein sau­be­rer und gepfleg­ter Zustand von Stra­ßen, Wegen, Plät­zen und Parks prägt wesent­lich die Lebens­qua­li­tät und das Image einer Welt­kul­tur­er­be Stadt wie Bam­berg“, begrün­de­te Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Klaus Stier­in­ger den Antrag.

Vie­le Men­schen haben sich in den ver­gan­ge­nen Mona­ten hil­fe­su­chend an die SPD Stadt­rats­frak­ti­on gewandt, um auf das Pro­blem der über­füll­ten Müll­ei­mer in der Innen­stadt hin­zu­wei­sen und bit­ten um ent­spre­chen­de Maß­nah­men von Sei­ten der Stadt. Die­ser Bit­te hat die SPD Stadt­rats­frak­ti­on jetzt ent­spro­chen und hat einen ent­spre­chen­den Antrag mit Finan­zie­rungs­vor­sach­lag an die Stadt Bam­berg gestellt.

Zur Finan­zie­rung der zusätz­li­chen Behäl­ter schlägt die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on ein Part­ner­mo­dell aus Stadt und Wirt­schaft vor. „Vor dem Hin­ter­grund der ange­spann­ten Haus­halts­la­ge der Stadt und vie­ler not­wen­di­ger Inve­sti­ti­ons­maß­nah­men, schla­gen wir vor, dass bewähr­te Modell der Hun­de­beu­tel­spen­der auch bei Müll­ei­mern zu ver­wen­den“, so Klaus Stier­in­ger. Die Auf­stel­lung von Hun­de­beu­tel­spen­dern wur­de, nach Anga­ben der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on, von enga­gier­ten Unter­neh­men der Stadt Bam­berg getra­gen. „Inter­es­sier­te Fir­men könn­ten auch auf den neu­en Müll­ei­mern nicht nur für sich, son­dern gleich­zei­tig auch für mehr Sau­ber­keit in der Stadt Bam­berg wer­ben und somit Auf­stel­lung und Lee­rung der Behäl­ter finan­zie­ren“, hofft Stieringer.