Lebens­hil­fe-Werk­stät­ten Forch­heim: See­li­sche Gesund­heit im Blick

Im Rah­men der Akti­ons­ta­ge zur see­li­schen Gesund­heit fin­den zwi­schen dem 06. und 24. Okto­ber 2016 in Forch­heim ver­schie­de­ne Ver­an­stal­tun­gen statt. Die Aktio­nen sol­len für das The­ma psy­chi­sche Erkran­kun­gen sen­si­bi­li­sie­ren und die vor­han­de­nen Hilfs­an­ge­bo­te vor­stel­len. Am Don­ners­tag, den 06. Okto­ber 2016 fin­det um 20.00 Uhr im Jun­gen Thea­ter Forch­heim ein Kon­zert­abend mit Mar­tin Kol­be und Jean-Pierre von Dach statt, zu dem die Bevöl­ke­rung herz­lich ein­ge­la­den ist. In „Songs from the Insi­de“, so der Name des Pro­gramms, singt Mar­tin Kol­be über die prä­gen­den Erfah­run­gen mit einer bipo­la­ren Stö­rung, die sei­ne Kar­rie­re als Musi­ker für eini­ge Zeit unter­bro­chen hat­te. Der Ein­tritt ist frei.

Die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zur Akti­ons­wo­che fin­det am Sams­tag, den 08.10.2016 in der Fuß­gän­ger­zo­ne (Haupt­stra­ße, in Höhe der Volks­bank) von 10.00 bis 13.00 Uhr statt. Hier infor­mie­ren ver­schie­de­ne Hilfs­dien­ste rund um die The­men Woh­nen, Arbei­ten, gesetz­li­che Betreu­ung und Vor­sor­ge­voll­macht für Men­schen mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen. Zur Eröff­nung wird Ober­bür­ger­mei­ster Uwe Kirsch­stein ein Gruß­wort sprechen.

Initia­tor der Akti­ons­ta­ge ist der Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en Bam­berg. Ver­an­stal­tet wer­den die Aktio­nen vom Sozi­al­psych­ia­tri­schen Dienst Insel, dem Betreu­ungs­ver­ein der Arbei­ter­wohl­fahrt, der Betreu­ungs­stel­le des Land­rats­amts, den Betreu­ten Wohn­for­men, dem Ange­hö­ri­gen­ver­ein, dem Burn­out-Treff­punkt Forch­heim sowie der Werk­statt Schritt für Schritt der Lebens­hil­fe Werk­stät­ten Forchheim.

Psy­chi­sche Erkran­kun­gen, allen vor­an Angst­er­kran­kun­gen, Depres­sio­nen sowie Alko­hol- und ande­re Sucht­er­kran­kun­gen, zäh­len zu den häu­fig­sten Erkran­kun­gen in unse­rer Gesell­schaft. Zwar kön­nen die mei­sten Men­schen mit einer psy­chi­schen Erkran­kung heu­te effek­tiv behan­delt wer­den, aller­dings ver­hin­dert die Angst vor Stig­ma­ti­sie­rung häu­fig, dass geziel­te Hil­fe in Anspruch genom­men wird.

Das Pro­gramm im Inter­net: www​.lebens​hil​fe​-werk​staet​ten​.de