Bam­ber­ger Otto­pro­zes­si­on als Zei­chen gegen Gewalt, Krieg und Terror

Symbolbild Religion
Ottoprozession 2014 (Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Hendrik Steffens)

Otto­pro­zes­si­on 2014 (Foto: Pres­se­stel­le Erz­bis­tum Bamberg/​Hendrik Steffens)

Erz­bi­schof Schick ruft beson­ders Jugend­li­che und Fami­li­en zur Teil­nah­me auf

Zum Geden­ken an den hei­li­gen Bischof Otto von Bam­berg lädt Erz­bi­schof Lud­wig Schick zur jähr­li­chen Otto­pro­zes­si­on ein. Sie beginnt am Frei­tag, 30. Sep­tem­ber 2016, um 19.30 Uhr am Otto­platz und führt zur Jakobs­kir­che, weil die Micha­els­kir­che mit dem Grab des hei­li­gen Otto wegen Bau­ar­bei­ten geschlos­sen ist.

Der hei­li­ge Otto hat sich als Bischof von Bam­berg und Mis­sio­nar der Pom­mern für Ver­söh­nung, Frie­de und Ein­heit in der Kir­che und der Welt ein­ge­setzt. „Wenn wir ihn ehren, wer­den wir im Glau­ben und im christ­li­chen Leben gestärkt. Mit ihm kön­nen wir auch zu Werk­zeu­gen des Frie­dens und der Einig­keit heu­te wer­den“, schreibt Erz­bi­schof Schick im Auf­ruf zu Otto­pro­zes­si­on, die des­halb ein Zei­chen sein soll, „dass wir Gewalt, Krieg und Ter­ror zutiefst ableh­nen und Ver­söh­nung und Frie­den für uns und alle Völ­ker der Erde sehn­lichst wün­schen.“ Des­halb soll um den Frie­den in der gan­zen Welt gebe­tet wer­den, ins­be­son­de­re in Syri­en und im Irak.

Vor allem Jugend­li­che und jun­ge Fami­li­en ruft der Erz­bi­schof zur Teil­nah­me auf. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wer­den gebe­ten, eine Ker­ze mitzubringen.

Der hei­li­ge Otto ist neben Hein­rich und Kuni­gun­de einer der drei Bam­ber­ger Bis­tums­pa­tro­ne. Er wur­de 1102 Bischof von Bam­berg und ist der bis­lang ein­zi­ge Bam­ber­ger Bischof, der hei­lig­ge­spro­chen wurde.