Land­kreis Bam­berg belegt mit 467 gewerb­li­chen Neu­grün­dun­gen Platz 1 in Oberfranken

Im Land­kreis Bam­berg kam es im ersten Halb­jahr 2016 zu ins­ge­samt 467 gewerb­li­chen Neu­grün­dun­gen – das bele­gen die neue­sten Zah­len des Baye­ri­schen Lan­des­am­tes für Sta­ti­stik und Daten­ver­ar­bei­tung. Das ist die höch­ste Zahl in Ober­fran­ken, gefolgt von der Stadt Bam­berg mit 333 Neu­grün­dun­gen im gewerb­li­chen Bereich.

Land­rat Johann Kalb zeigt sich erfreut: „Die­se Zah­len bele­gen ein­mal mehr, dass der Land­kreis Bam­berg mit sei­nen Gemein­den die Loko­mo­ti­ve in der ober­frän­ki­schen Wirt­schaft ist. Dies ist auch der Ver­dienst unse­rer Wirt­schafts­för­de­rung, die stän­dig eng mit unse­ren Unter­neh­men zusam­men­ar­bei­ten und stets mit Rat und Tat zur Sei­te stehen.“

Im Gegen­satz zum bay­ern­wei­ten Trend hat sich sogar die Zahl der Grün­dun­gen von 2015 auf 2016 leicht erhöht. Den 467 Neu­grün­dun­gen ste­hen 316 voll­stän­di­ge Auf­ga­ben nach den ersten sechs Mona­ten des Jah­res 2016 gegen­über. Ein posi­ti­ver Sal­do von 151. Auch die­se Zahl hat sich gegen­über ver­gan­ge­nem Halb­jahr um 87 erhöht. Der Grün­dungs­sal­do ist Indi­ka­tor für einen anwach­sen­den Unter­neh­mens­be­stand. Damit ist und bleibt der Land­kreis Bam­berg der Grün­dungs- und Wirt­schafts­mo­tor in Oberfranken.

Bay­ern­weit ist die Zahl der neu gegrün­de­ten Unter­neh­men 3,7 % unter den Wert des ersten Halb­jah­res 2015 gefal­len. Ins­ge­samt ver­zeich­ne­te der Frei­staat aber auch im ersten Halb­jahr die­ses Jah­res wei­ter­hin einen posi­ti­ven Gründungssaldo.