Ober­bür­ger­mei­ster initi­iert Hilfs­fonds „Gemein­sam hel­fen für Bamberg“

Dau­er­haf­te Spen­den­ak­ti­on soll den sozia­len Zusam­men­halt stär­ken und in Not­la­gen bedürf­ti­gen Mit­bür­gern unkom­pli­ziert helfen

Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke grün­det eine neue und sozia­le Hilfs­ak­ti­on. Unter dem Titel „Gemein­sam hel­fen für Bam­berg“ soll Geld gesam­melt wer­den, um hilfsbedürftige Men­schen zu unter­stüt­zen. „ Jede Spen­de auf das Kon­to Nr. 5777 bei der Sparkasse Bam­berg soll dazu bei­tra­gen, Not zu lin­dern und kon­kre­te Hil­fen zu finan­zie­ren“, so der Ober­bür­ger­mei­ster bei der Vor­stel­lung sei­ner Idee.

„Zwei­fel­los fängt das sozia­le Netz auch in Bam­berg vie­le Men­schen auf, die Hil­fe brau­chen. Den­noch kann die öffent­li­che Hand nicht über­all hel­fen und unter­stüt­zen“, sag­te Star­ke. In die­sen Fäl­len soll die dau­er­haft ange­leg­te Spen­den­ak­ti­on „Gemein­sam hel­fen für Bam­berg“ ein­grei­fen und bedürf­ti­gen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern aus pre­kä­ren Situa­tio­nen helfen. Der Ober­bür­ger­mei­ster ruft alle Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger, aber auch Gewerbetreibende, Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen dazu auf, zu spen­den. Für Spen­den unter 200 Euro gilt der Ein­zah­lungs­be­leg als Nach­weis, für Beträ­ge dar­über hin­aus stellt die Stadt Bam­berg Spendenquittungen aus.

Die Mit­tel, die mit die­ser Initia­ti­ve gesam­melt wer­den, sol­len als frei­wil­li­ge Zuwen­dun­gen an bedürf­ti­ge Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Aus­ge­zahlt wer­den klei­ne­re Beträ­ge zwi­schen 30 und 50 Euro, jeweils abhängig vom Einzelfall.
Der OB und das Sozi­al­re­fe­rat haben dazu Kri­te­ri­en für die Ver­tei­lung ent­wickelt. Zunächst rät der Ober­bür­ger­mei­ster, sich direkt an die Stadt­ver­wal­tung zu wen­den. Ansprech­part­ne­rin ist Jut­ta Schä­fer, Tele­fon 0951/ 87–1007 oder Mail jutta.​schaefer@​stadt.​bamberg.​de. Es genügt ein form­lo­ser Antrag auf Gewäh­rung von Zuwen­dun­gen aus der Hilfs­ak­ti­on. Mit persönlichen Daten und einer kur­zen Schil­de­rung der Not­la­ge soll der Antrag begrün­det werden. Außer­dem hat der OB die kari­ta­ti­ven Trä­ger der Stadt infor­miert. Auch dort kann ein Kon­takt her­ge­stellt werden.

Recht­zei­tig zur Weih­nachts­zeit wer­den die Aus­zah­lun­gen unter Berück­sich­ti­gung des Ein­zel­fal­les und der indi­vi­du­el­len Not­la­ge sowie der beson­de­ren Umstän­de erfol­gen. Dabei wird sichergestellt, dass kei­ne frei­wil­li­gen Lei­stun­gen aus Mit­teln der Stadt Bam­berg oder des Jobcenters sowie des Sozi­al­am­tes erbracht wer­den. „Der Hilfs­fonds soll auch den sozia­len Zusam­men­halt in unse­rer Stadt stär­ken“, sag­te der Oberbürgermeister.

Kon­to­da­ten:
Kon­to-Num­mer 5777, Spar­kas­se Bam­berg (IBAN DE71770500000000005777), Ver­wen­dungs­zweck „Gemein­sam hel­fen für Bamberg“.