Land­rats­amt Bam­berg: „Wir sind ein Land­kreis mit Zukunft – Will­kom­men im Paradies“

Landrat Johann Kalb begrüßt im Beisein von zweitem Bürgermeister Holger Dremel den kleinen Jonas Beck und seine Eltern stellvertretend für den 145.000 Einwohner des Landkreises Bamberg (Quelle: Rudolf Mader).

Land­rat Johann Kalb begrüßt im Bei­sein von zwei­tem Bür­ger­mei­ster Hol­ger Dre­mel den klei­nen Jonas Beck und sei­ne Eltern stell­ver­tre­tend für den 145.000 Ein­woh­ner des Land­krei­ses Bam­berg (Quel­le: Rudolf Mader).

145.000, so lau­tet die stol­ze Zahl an Ein­woh­nern, die der Land­kreis Bam­berg mitt­ler­wei­le über­schrit­ten hat. Die­ses freu­di­ge Ereig­nis, im wahr­sten Sin­ne des Wor­tes, nahm Land­rat Johann Kalb zum Anlass für die offi­zi­el­le Begrü­ßung eines Land­kreis­bür­gers, der im betref­fen­den Zeit­raum gebo­ren wor­den war. Grund­la­ge dafür war die Mit­tei­lung des Sta­ti­sti­schen Lan­des­am­tes, wonach der amt­li­che Ein­woh­ner­stand zum 31.12.2015 145.570 betrug.

Auf Jonas Beck fiel nun das Los, als der­je­ni­ge Land­kreis­bür­ger, der im frag­li­chen Zeit­raum gebo­ren wor­den war und dem nun qua­si stell­ver­tre­tend die Ehre der offi­zi­el­len Begrü­ßung zu Teil wur­de. Jonas Beck lebt mit sei­nen Eltern Roland und Cin­dy in Burg­le­s­au, die vor weni­gen Jah­ren dort ein Haus gekauft haben. „Wir sind Land­men­schen und leben ger­ne in der Dorf­ge­mein­schaft, wo jeder für jeden da ist“, so die glück­li­chen Eltern. Da sieht sich Land­rat Kalb natür­lich in sei­ner Fest­stel­lung bestä­tigt: „Die Men­schen leben ger­ne bei uns, des­halb sind wir ein Zukunfts­land­kreis“. Auf der Giech­burg, dem Wahr­zei­chen des Land­krei­ses, hieß nun Land­rat Kalb Jonas Beck sym­bo­lisch als 145.000 Land­kreis­bür­ger will­kom­men und über­gab als Begrü­ßungs­ge­schenk ein „Land­kreis-Kälb­chen“.

„Will­kom­men im Para­dies“, so lau­tet ein Slo­gan der Tou­ris­mus­re­gi­on Bam­berg, der damit zutref­fend den Begrü­ßungs­ge­dan­ken von Land­rat Kalb zum Aus­druck bringt. Die Eltern von Jonas beglück­wünsch­te der Land­rat mit einem Blu­men-strauß und einem Trä­ger Land­kreis­bier. Von Sei­ten der Stadt Scheß­litz über­brach­te der zwei­te Bür­ger­mei­ster Hol­ger Dre­mel die besten Grü­ße der Stadt. Als ehe­ma­li­ger Schul­ka­me­rad des Vaters von Jonas freu­te er sich beson­ders, dass die Stadt Scheß­litz mit Tra­di­ti­on und Zukunft – Giech­burg und Neu­ge­bo­re­ner, im Rah­men des heu­ti­gen Anlas­ses wie­der ein­mal Geschich­te für den Land­kreis Bam­berg schrei­ben durfte.

Der Land­kreis Bam­berg bie­tet in vie­ler­lei Hin­sicht her­vor­ra­gen­de Bedin­gun­gen und ist damit zu Recht die Loko­mo­ti­ve in Ober­fran­ken. Fami­li­en­freund­lich – Bil­dungs- und Aus­bil­dungs­an­ge­bo­te her­vor­ra­gend – Arbeits­lo­sen­zahl Spit­ze im posi­ti­ven Sinn – beste Vor­aus­set­zun­gen für Betriebs­er­wei­te­run­gen und ‑ansied­lun­gen – Prä­di­ka­te, die die Vor­rang­stel­lung des Land­krei­ses Bam­berg in Ober­fran­ken bestätigen.

Die zah­len­mä­ßig posi­ti­ve Ent­wick­lung bele­gen die aktu­el­len Zah­len des Baye­ri­schen Sta­ti­sti­schen Lan­des­am­tes, wonach die Ein­woh­ner­zahl des Land­krei­ses Bam­berg vom 30. Juni bis 31. Dezem­ber 2015 um 746 (= 0,5 %) gestie­gen ist. Ver­gli­chen mit dem 31. Dezem­ber 2014 sind es gar 875 (= 0,6 %). Die­se Ent­wick­lung spie­gelt natür­lich die Ent­wick­lung in den ein­zel­nen Gemein­den wie­der, wo es im Ver­gleichs­zeit­raum z. T. Zuwäch­se von mehr als 2,2 % gab.