Abga­be­frist für Fra­ge­bo­gen des Land­krei­ses Bay­reuth bis Ende August verlängert

Die Senio­rIn­nen im Land­kreis Bay­reuth sind noch immer gefragt

Mit­te Juli 2016 wur­den rund 6.500 zufäl­lig aus­ge­wähl­te, im Land­kreis Bay­reuth leben­de Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ab 65 Jah­ren ange­schrie­ben und um Beant­wor­tung eines Fra­ge­bo­gens gebe­ten. Dar­in geht es um eini­ge Anga­ben, die bei dem geplan­ten Senio­ren­po­li­ti­schen Gesamt­kon­zept des Land­krei­ses Bay­reuth berück­sich­tigt wer­den sol­len. Das MODUS-Insti­tut und das Land­rats­amt Bay­reuth ver­si­chern noch ein­mal aus­drück­lich, dass die Befra­gung abso­lut nichts mit der aktu­el­len Flücht­lings­pro­ble­ma­tik zu tun hat.

Lei­der wur­den erst weni­ge Bögen zurück­ge­sandt. Zu weni­ge, um ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Bild der älte­ren Men­schen in den Gemein­den auf­zei­gen zu können.

Hier­zu fol­gen­de Anmer­kun­gen: Die Fra­gen zur Wohn­si­tua­ti­on wer­den aus­schließ­lich ver­wer­tet, um Hin­wei­se zu erhal­ten, wel­che Hilfs­an­ge­bo­te in den Gemein­den geschaf­fen wer­den müss­ten, um den häu­fig geäu­ßer­ten Wunsch der älte­ren Gene­ra­ti­on „so lan­ge wie mög­lich in den eige­nen vier Wän­den woh­nen zu kön­nen“, rich­tig ein­schät­zen zu können.

Gera­de die Erfah­run­gen und Bedürf­nis­se hoch­be­tag­ter oder gesund­heit­lich ein­ge­schränk­ter Men­schen sind wich­tig, um die benö­tig­ten Hil­fen ziel­ge­nau zu pla­nen. Wenn dabei ein­zel­ne Fra­gen nicht beant­wor­tet wer­den, kön­nen die­se selbst­ver­ständ­lich auch über­sprun­gen und der Fra­ge­bo­gen trotz­dem zurück­ge­schickt wer­den. Bei den Fra­gen geht es auch nicht um „rich­tig“ oder „falsch“, son­dern um die eige­ne Ein­schät­zung (so die­nen z.B. die Beur­tei­lun­gen der Senio­ren zur Nah­ver­sor­gungs­struk­tur oder zu den Frei­zeit­mög­lich­kei­ten dazu, die ent­spre­chen­den Ange­bo­te auf gemeind­li­cher Ebe­ne zu optimieren).

Die­se gute Mög­lich­keit, sich durch die Betei­li­gung an der Umfra­ge direkt und aktiv an der künf­ti­gen Kom­mu­nal­po­li­tik zu betei­li­gen, soll­te genutzt wer­den. Mög­lich ist dies noch bis Ende August.

Des­halb bit­tet das Land­rats­amt alle, die einen Fra­ge­bo­gen erhal­ten und bis­her noch nicht aus­ge­füllt haben, dies umge­hend nach­zu­ho­len und ihn mit dem kosten­lo­sen Rück­um­schlag zurück zu schicken.

Nähe­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie bei MODUS Wirt­schafts- und Sozi­al­for­schung GmbH in Bam­berg (0951–26772).