Betrieb eines Holz­ofens führ­te zu Brand

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Das Feu­er von Sams­tag­nach­mit­tag in einem Haus in der Bam­ber­ger Con­cor­dia­stra­ße dürf­te nach erster Ein­schät­zung der Brand­er­mitt­ler der Kri­po Bam­berg im Zusam­men­hang mit dem Betrieb eines Holz­ofens stehen.

Gegen 14.30 Uhr ging bei der Feu­er­wehr die Mit­tei­lung über einen Stock­werk­brand ein. Die 60-Jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin hat­te am Nach­mit­tag fest­ge­stellt, dass der tra­gen­den­de Holz­bal­ken über ihrem Ofen brann­te. Das Feu­er hat­te sich über die Zwi­schen­decken und Wän­de auf das kom­plet­te Anwe­sen aus­ge­brei­tet. Die ein­ge­trof­fe­ne Feu­er­wehr hat­te den Brand schnell unter Kon­trol­le gebracht, muss­te aller­dings das Gebäu­de vor­sorg­lich län­ge­re Zeit überwachen.

Nach Inau­gen­schein­nah­me des Brand­orts gehen die Spe­zia­li­sten der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg von einer tech­ni­schen Ursa­che aus. Die Hit­ze des Ofen­rohrs hat­te offen­sicht­lich aus­ge­reicht, den in der Nähe befind­li­chen Holz­bal­ken zu ent­zün­den. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.