„Der Stei­ger­wald“ – Neu­es Maga­zin für die Region

Baye­ri­sche Staats­for­sten stel­len Regio­nal­ma­ga­zin vor

Nach­dem der neue Baum­wip­fel­pfad im Stei­ger­wald mit mitt­ler­wei­le knapp 140.000 Besu­chern alle Erwar­tun­gen über­trof­fen hat, lei­sten die Baye­ri­schen Staats­for­sten mit dem neu­en Regio­nal­ma­ga­zin „Der Stei­ger­wald“ einen wei­te­ren Bei­trag, um die Ein­zig­ar­tig­keit des Stei­ger­walds bekannt zu machen. Das neue Regio­nal­ma­ga­zin zeigt dazu den Stei­ger­wald in all sei­ner Viel­falt: Die Wäl­der, die Land­schaft, die Kul­tur, vor allem aber des­sen Menschen.

Der Stei­ger­wald ist nicht nur reich an Wäl­dern, son­dern auch an Geschich­te und Geschich­ten. Eini­ge die­ser Geschich­ten erzählt das Stei­ger­wald-Maga­zin, das in die­sen Tagen erst­mals erscheint. Natür­lich von Bäu­men, die in Ruhe alt wer­den dür­fen, aber auch von der herr­li­chen Kul­tur­land­schaft, die min­de­stens seit der Bron­ze­zeit vom Men­schen genutzt und geprägt wird. Im Gespräch mit dem inter­na­tio­nal renom­mier­ten Künst­ler her­man de vries wird klar, dass sich Kul­tur nicht nur in den Städ­ten kon­zen­triert, son­dern gera­de auch in der Natur zuhau­se ist. Wie die Natur genutzt wer­den kann ohne sie zu gefähr­den, zeigt das Natur­schutz-Kon­zept des Forst­be­triebs Ebrach, das das Nut­zen des Wert­stoffs Holz intel­li­gent mit dem Schüt­zen ver­bin­det. Die genuss­vol­le Sei­te der Kul­tur­land­schaft Stei­ger­wald kommt im neu­en Regio­nal­ma­ga­zin auch nicht zu kurz. So ver­ra­ten die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Forst­be­triebs Ebrach ihre besten kuli­na­ri­schen Tipps. Nicht feh­len darf natür­lich das neue tou­ri­sti­sche High­light, der Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald. Aus­führ­lich stellt das neue Regio­nal­ma­ga­zin den Pfad mit sei­nem spek­ta­ku­lä­ren Turm vor.

Im Mit­tel­punkt steht immer der Mensch

„Der Stei­ger­wald“ ist ein Dia­log­an­ge­bot an die Men­schen in der Regi­on zwi­schen Nürn­berg, Würz­burg und Bam­berg. Es adap­tiert das bestehen­de, schon mehr­fach aus­ge­zeich­ne­te Maga­zin­kon­zept der Baye­ri­schen Staats­for­sten und stellt eine Regi­on in den Mit­tel­punkt, indem es auf die­se und die Men­schen, die dort leben, zuge­schnit­ten ist. Es geht dabei nicht um rei­ne Wis­sens­ver­mitt­lung, son­dern um gute Geschich­ten, in denen das Wesen der Men­schen und der Natur zum Vor­schein kommt. Hin­wei­se, Mit­ma­ch­an­ge­bo­te, Ser­vice und Tipps kom­ple­men­tie­ren das Heft. Der redak­tio­nel­le Inhalt ist ein­ge­bet­tet in eine moder­ne, anspre­chen­de Gestal­tung mit vie­len beein­drucken­den Bil­dern, die eine ganz eige­ne Hand­schrift haben. Bei­des zusam­men, Text und Bild, brin­gen dem Leser die Fas­zi­na­ti­on der Kul­tur­land­schaft Stei­ger­wald und sei­ner Men­schen näher.

„Der Stei­ger­wald“ ver­mit­telt, was Wald und Forst­wirt­schaft seit jeher zum Woh­le der dort leben­den Men­schen, für sel­te­ne Tier- und Pflan­zen­ar­ten und hin­sicht­lich der regio­na­len Wert­schöp­fung lei­sten. „Der Stei­ger­wald“ rich­tet sich an eine nicht-fach­li­che Ziel­grup­pe und spielt stark mit der emo­tio­na­len Sei­te der Regi­on, der Kul­tur, des Wal­des und natür­lich auch der Forst­wirt­schaft. Das Regio­nal­ma­ga­zin erscheint am Sams­tag den 30. Juli 2017 in einer Auf­la­ge von 136.000 Exem­pla­ren und wird der Main-Post sowie dem Frän­ki­schen Tag in der Regi­on bei­gelegt. Es wird zudem am Baum­wip­fel­pfad kosten­frei ver­teilt. Das Maga­zin „Der Stei­ger­wald“ kön­nen Sie unter www​.baysf​.de/​p​u​b​l​i​k​a​t​i​o​nen kosten­frei herunterladen.

1 Antwort

  1. Ferenc sagt:

    Da reicht es nicht, daß die CSU tief in die juri­sti­sche Trick­ki­ste greift, eigens ein Gesetz ändert, um ein unge­lieb­tes, aber fach­lich und recht­lich kor­rekt aus­ge­wie­se­nes Schutz­ge­biet auf­zu­he­ben. Jetzt wird auf Kosten der Staats­for­sten – und damit letzt­lich auch des Steu­er­zah­lers – eine auf­wen­di­ge Bro­schü­re her­aus­ge­ge­ben, wel­che viel­sei­tig und wort­reich das ver­kürz­te Natur­schutz­ver­ständ­nis der Forst­wirt­schaft und ihrer Vasal­len in Kabi­nett und „Staats­par­tei“ wiedergibt.

    Zugleich wird die Posi­ti­on der Natio­nal­park­be­für­wor­ter und Natur­schutz­ver­tre­ter ver­fäl­schend ver­kürzt dar­ge­stellt. Der Bür­ger darf also sei­ne eige­ne Ver­dum­mung bezahlen.

    Man fühlt sich sehr an die Zei­ten des seli­gen Franz-Josef zurück­er­in­nert, als die Par­tei das Land eben­falls als ihr Eigen­tum betrach­tet und behan­delt hat­te und Wahr­heits­lie­be der Obe­ren mehr als Dumm­heit ein­ge­stuft wor­den war.