Rund­gang: Jüdi­sche Bevöl­ke­rung in Hirschaid

400 Jah­re lang war die jüdi­sche Bevöl­ke­rung ein fester Teil des Gemein­de­le­bens in Hirschaid. Syn­ago­ge, Schu­le und die Wohn­häu­ser der jüdi­schen Fami­li­en waren ins Dorf­le­ben inte­griert – bis der Natio­nal­so­zia­lis­mus die­ses Leben aus­lösch­te und 1942 die letz­ten Hirschai­der Juden in pol­ni­sche Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger in Polen (Kor­rek­tur durch Red.) depor­tiert wur­den. Kreis­hei­mat­pfle­ge­rin und Muse­ums­lei­te­rin Annet­te Schä­fer M.A. berich­tet auf einem Rund­gang über das Leben, die Inte­gra­ti­on und die Aus­gren­zung der Hirschai­der Juden. Die Füh­rung fin­det am Mitt­woch, 13. Juli 2016 statt, Treff­punkt ist um 19 Uhr vor dem Hirschai­der Rat­haus. Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich eingeladen.