Baye­ri­sches Hei­mat­mi­ni­ste­ri­um för­dert Regio­nal­mar­ke­ting der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg mit 437.000 Euro

In den näch­sten drei Jah­ren wird das baye­ri­sche Finanz- und Hei­mat­mi­ni­ste­ri­um das Regio­nal­mar­ke­ting der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg mit ins­ge­samt 437.000 Euro unter­stüt­zen. Staats­mi­ni­ster Dr. Mar­kus Söder und Staats­se­kre­tär Albert Für­acker über­ga­ben den För­der­be­scheid jetzt an Ver­tre­ter der Metropolregion.

In den näch­sten Jah­ren wird eine cross­me­dia­le Kam­pa­gne das Image der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg schär­fen und die regio­na­le Iden­ti­tät stär­ken. Kom­mu­nen und Wirt­schaft in der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg lei­sten dazu einen erheb­li­chen finan­zi­el­len Bei­trag. Den­noch ist die För­de­rung durch das Hei­mat­mi­ni­ste­ri­um hochwillkommen.

Basis für die Kam­pa­gne ist der Mar­ken­kern: Die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg bie­tet Raum zur Ver­wirk­li­chung ganz unter­schied­li­cher indi­vi­du­el­ler Lebens­mo­del­le. Des­halb prä­sen­tiert die Kam­pa­gne unter dem Mot­to „Platz für…“ rea­le Men­schen aus der Metro­pol­re­gi­on, die ihre Geschich­te erzählen.

Im Anschluss an den Wis­sen­schafts­tag der Metro­pol­re­gi­on am 22. Juli 2016 an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth fin­det der Auf­takt der Kam­pa­gne statt – es wer­den die ersten vier Moti­ve der Kam­pa­gne vorgestellt.

Dar­an sol­len sich wei­te­re Geschich­ten anschlie­ßen, bei denen sich Unter­neh­men, Wis­sen­schafts-Ein­rich­tun­gen oder Kom­mu­nen aus der Regi­on betei­li­gen kön­nen. Es wird also – typisch für die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg – eine ech­te Mit­mach-Kam­pa­gne. Die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg, das sind 23 Land­krei­se und 11 kreis­freie Städ­te – vom thü­rin­gi­schen Land­kreis Son­ne­berg im Nor­den bis zum Land­kreis Wei­ßen­burg-Gun­zen­hau­sen im Süden, vom Land­kreis Kit­zin­gen im Westen bis zum Land­kreis Tir­schen­reuth im Osten. 3,5 Mil­lio­nen Ein­woh­ner erwirt­schaf­ten ein Brut­to­in­lands­pro­dukt von 118 Mil­li­ar­den Euro jähr­lich – und liegt damit 20 Pro­zent über der Wirt­schafts­kraft von Ungarn. Eine gro­ße Stär­ke der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg ist ihre poly­zen­tra­le Struk­tur: Rund um die dicht besie­del­te Städ­te­ach­se Nürn­berg-Fürth-Erlan­gen-Schwa­bach spannt sich ein enges Netz wei­te­rer Zen­tren und star­ker Land­krei­se. Die Regi­on bie­tet des­halb alle Mög­lich­kei­ten einer Metro­po­le – jedoch ohne die nega­ti­ven Effek­te einer Mega­ci­ty. Bezahl­ba­rer Wohn­raum, funk­tio­nie­ren­de Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und eine nied­ri­ge Kri­mi­na­li­täts­ra­te macht die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg für Fach­kräf­te und deren Fami­li­en äußerst attraktiv.