Vor­trag und Film­vor­füh­rung in der Forch­hei­mer Kaiserpfalz

„Paten­te Fran­ken. Inno­va­ti­ons­kraft und Erfin­der­geist in Forch­heim“ am Mon­tag, 27. Juni um 19.00 Uhr im Pfalz­ge­wöl­be der Kai­ser­pfalz Forchheim

Zum TAG DER FRAN­KEN 2016 laden am Mon­tag, 27. Juni ab 19.00 Uhr Stadt­ar­chi­var Rai­ner Kest­ler und Kul­tur­be­auf­trag­te Kat­ja Bro­war­zik zu einem gemein­sa­men Vor­trag mit Film­vor­füh­rung in das Pfalz­ge­wöl­be der Kai­ser­pfalz ein.

Der Tag der Fran­ken 2016 steht unter dem Mot­to: Paten­te Fran­ken – frän­ki­sche Paten­te. Aus die­sem Anlass wer­den am Mo, 27. Juni um 19:00 Uhr im Gewöl­be der Kai­ser­pfalz Stadt­ar­chi­var Rai­ner Kest­ler und Kul­tur­be­auf­trag­te Kat­ja Bro­war­zik einen gemein­sa­men Abend mit dem The­ma „Paten­te Fran­ken. Inno­va­ti­ons­kraft und Erfin­der­geist in Forch­heim“ gestalten.

Dazu wird die Forch­hei­mer Film­chro­nik vor­ge­stellt, die in Bay­ern ein­ma­lig ist. Im Jahr 1955 begann der dama­li­ge Stadt­chro­nist Max Kau­pert wich­ti­ge Ereig­nis­se der Stadt­ge­schich­te nicht mehr nur durch schrift­li­che Zeug­nis­se und Foto­gra­fie, son­dern auch durch Film­auf­nah­men im 16-mm-For­mat und spä­ter im Super-8-For­mat zu doku­men­tie­ren. So zog damals das für den Ama­teur­be­reich immer noch rela­tiv jun­ge Medi­um des Schmal­films in den Archiv-All­tag einer frän­ki­schen Klein­stadt ein. Was Max Kau­pert als begei­ster­ter Ama­teur­fil­mer mit sei­ner Kame­ra fest­hielt, war nichts ande­res als das deut­sche Wirt­schafts­wun­der in all sei­nen Facet­ten am Bei­spiel der Klein­stadt Forch­heim. Stadt­ar­chi­var Rai­ner Kest­ler wird aus der Film­chro­nik zu-nächst den im Jahr 1956 ent­stan­de­nen Film „Forch­heim – eine auf­stre­ben­de Stadt“ und da-nach „Der Bau des Main-Donau-Kanals im Bereich Forch­heim“ aus dem Jahr 1962 zei­gen. Nicht nur das Anle­gen einer Film­chro­nik war also inno­va­tiv, son­dern auch das, was er film­te. Schließ­lich war sowohl der Auf­stieg Forch­hei­mer Unter­neh­men als auch der Bau des Main-Donau-Kanals nur durch Erfin­der­geist und tech­ni­sches Know-how möglich.

  • Ein­lass: 18.30 Uhr
  • Ein­tritt kostenlos