Bam­ber­ger SPD-Frak­ti­on for­dert Wie­der­eröff­nung Kiosk am Adenauerufer

„Der Kiosk am Ade­naue­ru­fer ist eine belieb­te Ein­rich­tung und muss mög­lichst bald wie­der­eröff­net wer­den“, for­dert die SPD-Stadt­rä­tin Karin Gott­schall in ihrem jüng­sten Antrag an den Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke (SPD). Gott­schall erin­nert dar­an, dass der bis­he­ri­ge Päch­ter zum Jah­res­wech­sel auf­ge­hört hat. „Jung und Alt ver­mis­sen gera­de bei schö­nem Aus­flugs­wet­ter den Kiosk“, so Gottschall.

Die SPD-Stadt­rä­tin infor­miert dar­über, dass der Kiosk im Eigen­tum der Stadt Bam­berg ste­he und es soll­te zeit­nah „ein trans­pa­ren­tes Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren“ gewählt wer­den, um einen Nach­fol­ger für den Betrieb der Kios­k­an­la­ge zu fin­den. Außer­dem schlägt Karin Gott­schall vor, dass der bau­li­che Zustand – ins­be­son­de­re auch die Toi­let­ten­si­tua­ti­on – über­prüft wer­den muss, „um Fuß­gän­gern und ande­ren Benut­zern des Ade­naue­ru­fers ein Ange­bot zu machen“.

Die Frei­schank­flä­che sei gera­de bei schö­nem Wet­ter stark fre­quen­tiert, so dass der Kiosk zu einem belieb­ten Aus­flugs­lo­kal gewor­den ist. Stö­run­gen der Nach­bar­schaft sei­en wegen der gro­ßen Ent­fer­nung zur Wohn­be­bau­ung nicht zu erwar­ten, erklär­te Karin Gott­schall zur Begrün­dung ihrer Initia­ti­ve. Die Öff­nungs­zei­ten müs­sen trotz­dem so gere­gelt wer­den, dass „kei­ne Belä­sti­gun­gen für die Wohn­be­völ­ke­rung in der Umge­bung entstehen“.