Feu­er setz­te Dach­stuhl in Brand

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Geschätz­te 50.000 Euro Sach­scha­den ent­stan­den am Diens­tag­mor­gen beim Brand eines Mehr­fa­mi­li­en­haus in Bay­reuth. Eine 30 Jah­re alte Bewoh­ne­rin muss­te vom Ret­tungs­dienst auf­grund einer leich­ten Rauch­gas­ver­gif­tung behan­delt werden.

Gegen 6.30 Uhr gin­gen bei der Ein­satz­zen­tra­le der Poli­zei die Not­ru­fe über das Feu­er an dem Mehr­fa­mi­li­en­haus im Bay­reu­ther Tegern­see­weg ein. Als die ersten Ret­tungs­kräf­te ein­tra­fen, brann­te es lich­ter­loh auf dem über­dach­ten Bal­kon einer Woh­nung im ersten Stock­werk des Gebäu­des. Die Flam­men setz­ten dar­auf­hin auch den Dach­stuhl des Hau­ses in Brand. Durch ihr rasches Ein­grei­fen konn­te die Bay­reu­ther Feu­er­wehr, die auch eine Dreh­lei­ter im Ein­satz hat­te, ein wei­te­res Aus­brei­ten der Flam­men ver­hin­dern und den Brand schnell löschen. Die anwe­sen­den Bewoh­ner konn­ten sich alle recht­zei­tig in Sicher­heit bringen.

Auf­grund der enor­men Ruß­ent­wick­lung wur­den auch die unmit­tel­ba­ren Wohn­räu­me im ersten Stock­werk des Hau­ses in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Mit­tels Radio­durch­sa­gen wur­den angren­zen­de Nach­barn gebe­ten die Türen und Fen­ster ihrer Woh­nun­gen geschlos­sen zu hal­ten. Ins­ge­samt waren über 90 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei an den Brand­ort geeilt. Brand­fahn­der der Bay­reu­ther Kri­mi­nal­po­li­zei haben die Ermitt­lun­gen zur bis­lang noch unkla­ren Ursa­che des Feu­ers aufgenommen.