Kri­po Bay­reuth klärt Brand­stif­tun­gen auf

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Eine 33 Jah­re alte Frau aus Bay­reuth muss sich wegen zwei Brand­stif­tun­gen Mit­te Mai 2016 im Stadt­teil Colm­dorf straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Spe­zia­li­sten der Bay­reu­ther Kri­mi­nal­po­li­zei gelang es nun nach inten­si­ven Ermitt­lun­gen, die Frau der Taten zu überführen.

In den frü­hen Mor­gen­stun­den des 21. Mai 2016 wur­den die Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr und Poli­zei zu zwei Brän­den in Gär­ten in der Max-Planck-Stra­ße sowie im Hei­sen­berg­ring geru­fen. Die Flam­men zer­stör­ten teil­wei­se einen Schup­pen sowie meh­re­re Gar­ten­ge­rä­te und ‑möbel im Wert von zir­ka 11.000 Euro.

Das Fach­kom­mis­sa­ri­at der Kri­po Bay­reuth über­nahm die wei­te­ren Ermitt­lun­gen, im Zuge derer sich der Ver­dacht der Brand­stif­tun­gen schnell erhär­te­te. Neben einer umfang­rei­chen Spu­ren­si­che­rung befrag­ten die Beam­ten auch zahl­rei­che Per­so­nen. Hier­bei geriet die 33-jäh­ri­ge Frau ins Visier der Brand­fahn­der. Die Tat­ver­däch­ti­ge räum­te gegen­über den Poli­zi­sten schließ­lich ein, bei­de Feu­er in den Gär­ten gelegt zu haben. Die Ermitt­lun­gen der Bay­reu­ther Kri­po dau­ern an.