Der Beschäf­ti­gungs­boom im Land­kreis Bam­berg hält an

Seit Jah­ren steigt die Zahl der Erwerbs­tä­ti­gen im Land­kreis Bam­berg. Jetzt hat der Arbeits­kreis „Erwerbs­tä­ti­gen­rech­nung des Bun­des und der Län­der” die aktu­el­len Zah­len für 2014 ver­öf­fent­licht: Danach hat der Land­kreis Bam­berg 51.900 erwerbs­tä­ti­ge Per­so­nen. Das sind 400 mehr als noch ein Jahr zuvor. Gegen­über 1991 hat die Zahl der Erwerbs­tä­ti­gen um beacht­li­che 47,2 % zuge­nom­men. Im bay­ern­wei­ten Ver­gleich bedeu­tet dies Rang 9 – von ins­ge­samt 96 Land­krei­ses und kreis­frei­en Städ­ten in Bayern.

Spit­zen­po­si­ti­on in Bay­ern belegt der Nach­bar­land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt: Hier stieg die Zahl in den letz­ten 23 Jah­ren um 67,5 %, gefolgt von den Land­krei­sen Frei­sing (+66,6 %), Eich­stätt (+64,0 %) und Dach­au (+56,8 %). Die mei­sten Erwerbs­tä­ti­gen weist die Lan­des­haupt­stadt Mün­chen mit 1,05 Mil­lio­nen auf.

Land­rat Johann Kalb freut sich über die­se posi­ti­ven Zah­len: „Durch die flo­rie­ren­de Wirt­schaft im Land­kreis Bam­berg ent­ste­hen auch künf­tig siche­re Arbeits- und zukunfts­ori­en­tier­te Aus­bil­dungs­plät­ze. Davon pro­fi­tie­ren die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, und das gesam­te Sozialgefüge.“

Dem Arbeits­kreis „Erwerbs­tä­ti­gen­rech­nung des Bun­des und der Län­der“ (AK ETR) gehö­ren alle Sta­ti­sti­schen Lan­des­äm­ter, das Sta­ti­sti­sche Bun­des­amt sowie der Deut­sche Städ­te­tag an. Wei­te­re Ergeb­nis­se kön­nen im Inter­net auf der Home­page des AK ETR unter www​.ak​-etr​.de abge­ru­fen werden.