Vor­trag in Bay­reuth: „Es ist nor­mal, ver­schie­den zu sein – Tria­log zu psy­chi­schen Erkrankungen“

Psy­chi­sche Erkran­kun­gen tre­ten in unse­rer Gesell­schaft häu­fi­ger auf als all­ge­mein ange­nom­men – und sie kön­nen jeden tref­fen: Auf ein­mal oder schlei­chend ist alles anders. Man erlebt sich wie in einem ande­ren Film, auch mit größ­ter Wil­lens­an­stren­gung kommt man nicht dage­gen an. Das ist irri­tie­rend – und auch für ande­re ver­un­si­chernd: „Wie kann sich mei­ne Part­ne­rin nur so ver­än­dert haben?“ – „War­um zieht sich mein Nach­bar immer mehr zurück?“

Für Ange­hö­ri­ge und Freun­de stellt sich die Fra­ge: Was kön­nen wir tun? Wie sieht eine ver­ständ­nis­vol­le Unter­stüt­zung aus, die ein psy­chisch erkrank­ter Mensch benö­tigt? Und ganz wich­tig: Was wün­schen sich die Betrof­fe­nen selbst?

Über die­se Fra­gen wol­len wir in einem Talk zu dritt ins Gespräch kom­men. Aber auch Sie kön­nen Ihre Fra­gen stel­len und mitdiskutieren.

  • Don­ners­tag, 02. Juni 2016, 19.30 Uhr
  • Semi­nar­raum im Hof, Richard-Wag­ner-Str. 24, Bayreuth
  • Refe­ren­tin­nen:
    Kath­rin Bay­er, Pfarrerin,
    EBW­Chri­sti­ne Lau­te, Pfar­re­rin, BKH,
    Susan­ne Mül­ler, Fach­kran­ken­schwe­ster, BKH