Uni­ver­si­tät Bay­reuth: Scharf­ma­cher in der Küche: Chi­li, Pepe­ro­ni & Co

Symbolbild Bildung

Öffent­li­cher Vor­trag von Prof. Dr. Klaus Roth

Jeder kennt sie, fast jeder mag sie – der eine mehr, der ande­re weni­ger scharf: Papri­ka, Chi­li und Pepe­ro­ni. Die unga­ri­sche, mexi­ka­ni­sche, indi­sche oder korea­ni­sche Küche wäre ohne die­se schar­fen Gewür­ze undenk­bar. Doch wie über­haupt kommt die Schär­fe in die­se klei­nen Früch­te, und war­um brennt es auf der Zun­ge, wenn man es mit dem Wür­zen über­trie­ben hat? Die­se Fra­gen wird Prof. Dr. Klaus Roth in sei­nem Vor­trag „Chi­li – man­che mögen’s scharf“ beant­wor­ten. Die Öffent­lich­keit ist zu die­ser Ent­deckungs­rei­se rund um die roten Früch­te herz­lich eingeladen.

  • Ter­min: Mitt­woch, 18. Mai 2016
  • Zeit: 17.15 Uhr
  • Ort: Gebäu­de NW I, Hör­saal H 15 auf dem Uni-Campus

Prof. Dr. Klaus Roth ist Pro­fes­sor für Che­mie an der Frei­en Uni­ver­si­tät Ber­lin. Er hat sich als Autor zahl­rei­cher popu­lär­wis­sen­schaft­li­cher Ver­öf­fent­li­chun­gen in der Zeit­schrift „Che­mie in unse­rer Zeit“ über die Gren­zen sei­nes Fach­ge­biets hin­aus einen Namen gemacht. Er ver­steht es, mit humo­ri­sti­schem Pep auch kom­ple­xe Sach­ver­hal­te all­ge­mein­ver­ständ­lich zu prä­sen­tie­ren. Sein Vor­trag rich­tet sich daher nicht nur an inter­es­sier­te Che­mi­ker oder Bio­lo­gen, son­dern ist so gestal­tet, dass er für die brei­te Öffent­lich­keit ver­ständ­lich ist.

Im Anschluss an den Vor­trag kann jeder, der möch­te, sein Schär­fe­emp­fin­den mit mil­den bis sehr schar­fen Chi­li­so­ßen testen. Und kei­ne Sor­ge – falls es doch zu scharf wird, steht Milch als Feu­er­lö­scher bereit!

Der Vor­trag wird ver­an­stal­tet vom JCF Bay­reuth, der regio­na­len Ver­tre­tung des Jung­Che­mi­ker­Fo­rums der Gesell­schaft Deut­scher Chemiker.