Haupt­ver­samm­lung der CSU Kersbach

Im Rah­men der Haupt­ver­samm­lung des CSU Orts­ver­ban­des Ker­s­bach konn­te der Vor­sit­zen­de, Rei­ner Freund, den CSU Kreis­vor­sit­zen­den Micha­el Hof­mann MdL, den CSU Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Udo Schön­fel­der, sowie die CSU Stadt­rä­te Stadt­rat Tho­mas Wer­ner u. Mar­ti­na Heben­danz sowie die FU-Vor­sit­zen­de Rosa­lin­de Hof­mann will­kom­men heißen.

In sei­nem Rechen­schafts­be­richt ging der Vor­sit­zen­de zunächst auf die Mit­glie­der­sta­ti­stik ein. Im 1‑jährigen Berichts­zeit­raum konn­ten 3 Neu­mit­glie­der gewon­nen wer­den, 1 Mit­glied hat aus bun­des­po­li­ti­schen Grün­den die Uni­on ver­las­sen, somit konn­te, wie im ver­gan­ge­nen Jahr, ein ste­ter Mit­glie­der­an­stieg fest­ge­stellt wer­den. Stolz sei man über einen rela­tiv hohen Frau­en­an­teil von 38%.

Im Wei­te­ren ging der Vor­sit­zen­de auf die lokal­po­li­ti­schen The­men ein. Nach wie vor sei die Rase­rei in der Ker­s­ba­cher- , Bai­er­s­dor­fer- und Pox­dor­fer­stra­ße zu bekla­gen. Die vom Ord­nungs­amt in Aus­sicht gestell­te neue Que­rungs­hil­fen, die zur Geschwin­dig­keits­re­du­zie­rung die­nen sol­len, las­sen nach wie vor auf sich war­ten. Der Gefah­ren­punkt an der engen Bus­hal­te­stel­le in der Ker­s­ba­cher­stra­ße, ins­be­son­de­re für die que­ren­den Grund­schü­ler besteht immer noch. Die CSU Ker­s­bach for­dert daher, die neu­en Que­rungs­hil­fen an den Orts­ein­gän­gen drin­gend neu zu erstel­len, und eine bereits von Poli­zei u. Ord­nungs­amt befür­wor­te­te Geschwin­dig­keits­be­gren­zung von 30 km/​h zu realisieren.

Erfreut sei man, dass sei­tens der Stadt der Pla­nungs- u. Umwelt­aus­schuss das feh­len­de Rad­weg­stück vom Bahn­hof zur alten B4 geneh­migt hat. Dadurch wird künf­tig eine Gefah­ren­stel­le für die Rad­fah­rer entschärft.

Beklagt wer­de nach wie vor der feh­len­de Nah­ver­sor­ger in Ker­s­bach so der Vor­sit­zen­de Rei­ner Freund. Nach­dem bereits vie­le Bemü­hun­gen unter­nom­men wur­den, könn­te sich für die Zukunft eine Lösung im Rah­men der Pla­nung wei­te­rer Bau­ge­bie­te im Bereich Poin­täcker u. San­däcker erge­ben. Dies habe der für die Stadt­pla­nung zustän­di­ge Mit­ar­bei­ter im Bau­amt, Hr. Franz, in einem Gespräch signa­li­siert. Der Nut­zen für die Ker­s­ba­cher Bevöl­ke­rung ins­be­son­de­re den älte­ren Mit­bür­gern hängt natür­lich vom genau­en Stand­ort ab. Ist die­ser zu weit ausser­halb des Ortes, sprich in der Nähe des Bahn­ho­fes, ist der Sinn und Zweck frag­lich. Ein Nah­ver­sor­ger muss fuß­läu­fig für die Ker­s­ba­cher erreich­bar sein, so die For­de­rung des Ker­s­ba­cher CSU.

Die Schatz­mei­ste­rin, Sil­ke Hof­mann und die Kas­sen­prü­fer bestä­tig­ten der Vor­stand­schaft umsich­ti­ges Wirt­schaf­ten der Par­tei­fi­nan­zen, so dass trotz der Kosten der ver­gan­ge­nen Wahl­kämp­fe ein soli­der Sockel in der Par­tei­kas­se zur Ver­fü­gung steht. Somit wur­de auf Antrag des Kas­sen­prü­fers die Vor­stand­schaft ein­stim­mig entlastet.

Für die erfor­der­li­che beson­de­re Kreis­ver­tre­ter­ver­samm­lung zur Nomi­nie­rung des Bun­des­tags­kan­di­da­ten wur­den von der Ver­samm­lung nach­ste­hen­de Kreis­de­le­gier­te gewählt: Rei­ner Freund, Mar­ti­na Heben­danz, Rosa­lin­de Hof­mann und Hau­ke Haack. Ersatz­de­le­gier­te: Cari­na Schnei­der, Leni Preusch, Tobi­as Hof­mann u. Jane Maier.