Neu­es CHE-Ran­king: Erneu­ter Spit­zen­platz für das Che­mie-Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Bayreuth

Symbolbild Bildung

Das Che­mie-Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth ist deutsch­land­weit spit­ze. Das aktu­el­le CHE-Hoch­schul­ran­king 2016/17 zeigt: Die Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt sowie die Ver­mitt­lung fach­wis­sen­schaft­li­cher und metho­di­scher Kom­pe­ten­zen wird von den Che­mie-Stu­die­ren­den auf dem Bay­reu­ther Cam­pus als her­vor­ra­gend bewer­tet. Und auch bei den Labor­prak­ti­ka zählt die ober­frän­ki­sche Uni­ver­si­tät in die­sem Fach zur Spit­zen­grup­pe. Damit erzielt die Che­mie in Bay­reuth, wie schon in den vor­an­ge­gan­ge­nen CHE-Ran­kings die­ses Faches in den Jah­ren 2009 und 2012, erneut eine Top-Plat­zie­rung unter den Uni­ver­si­tä­ten in Deutschland.

„Die­se Kon­ti­nui­tät von Best­no­ten ist auch dar­auf zurück­zu­füh­ren, dass die Uni­ver­si­tät Bay­reuth dank einer jahr­zehn­te­lan­gen Pro­fil­bil­dung heu­te zu den füh­ren­den Hoch­schu­len auf dem Gebiet der Poly­mer- und Kol­loid­for­schung zählt“, erklärt Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Ste­fan Leib­le. „Wie das neue CHE-Ran­king zeigt, ist die­se exzel­len­te For­schung in der Che­mie mit her­vor­ra­gen­den Stu­di­en­be­din­gun­gen ver­knüpft, die zu einem im bun­des­wei­ten Ver­gleich zügi­gen Stu­di­en­ab­schluss füh­ren. Der kom­plett eng­lisch­spra­chi­ge Master­stu­di­en­gang ‚Envi­ron­men­tal Che­mi­stry‘, der zum kom­men­den Win­ter­se­me­ster star­tet, wird auch die Inter­na­tio­na­li­tät unse­res Stu­di­en­an­ge­bots im Fach Che­mie wei­ter stärken.“

Eben­so wie die Che­mie erzielt auch die Bio­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth Spit­zen­plät­ze bei der Ver­mitt­lung fach­wis­sen­schaft­li­cher Kom­pe­ten­zen sowie den Labor­prak­ti­ka. Das Lehr­an­ge­bot, die Betreu­ung durch Leh­ren­de, die IT-Infra­struk­tur und die Biblio­theks­aus­stat­tung wer­den von den Bio­lo­gie-Stu­die­ren­den auf dem Bay­reu­ther Cam­pus in jeder Hin­sicht wert­ge­schätzt. Die von ihnen ver­ge­be­nen Bewer­tun­gen die­ser Stu­di­en­be­din­gun­gen lie­gen durch­weg über dem bun­des­wei­ten Durch­schnitt im Fach Bio­lo­gie. Die­se gute Stu­di­en­si­tua­ti­on geht an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth mit einer anspruchs­vol­len bio­wis­sen­schaft­li­chen For­schung ein­her, wie etwa auf dem Gebiet der Lebens­mit­tel oder des Kli­ma­wan­dels. Dabei set­zen die fächer­über­grei­fen­den Pro­fil­fel­der ‚Mole­ku­la­re Bio­wis­sen­schaf­ten‘ sowie ‚Öko­lo­gie und Umwelt­for­schung‘ Impul­se für eine an aktu­el­len For­schungs­the­men ori­en­tier­te Aus­bil­dung der Stu­die­ren­den. Das neue, im Eli­te­netz­werk Bay­ern geför­der­te Stu­di­en­pro­gramm ‚Bio­lo­gi­cal Phy­sics‘, das eben­falls zum Win­ter­se­me­ster 2016/17 ein­ge­führt wird, ist ein wei­te­res Bei­spiel für die star­ke inter­dis­zi­pli­nä­re Ver­net­zung der Bay­reu­ther Biologie.

Einen zügi­gen Stu­di­en­ab­schluss gewähr­lei­stet die Uni­ver­si­tät Bay­reuth nicht allein in natur­wis­sen­schaft­li­chen Fächern. In den Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten sowie in der Ger­ma­ni­stik und in der Angli­stik gehört sie in die­ser Hin­sicht zur Spit­zen­grup­pe der Hoch­schu­len in Deutsch­land. „Mit die­sen Ergeb­nis­sen zeigt das neue CHE-Ran­king, dass die Stu­die­ren­den auf unse­rem Cam­pus ver­läss­li­che Bedin­gun­gen vor­fin­den, die ein ziel­stre­bi­ges und vom Erfolg gekrön­tes Stu­di­um för­dern“, freut sich Prof. Leib­le. Damit dies so bleibt, sei eine kon­ti­nu­ier­li­che Qua­li­täts­si­che­rung des gesam­ten Stu­di­en­an­ge­bots erfor­der­lich. Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth habe dafür eige­ne Ver­fah­ren ent­wickelt, mit denen sie kürz­lich – als eine der ersten Uni­ver­si­tä­ten in Bay­ern – erfolg­reich die System­ak­kre­di­tie­rung durch­lau­fen hat. „Die­ses Güte­sie­gel bie­tet eine her­vor­ra­gen­de Grund­la­ge, um in allen Stu­di­en­be­rei­chen wei­te­re qua­li­ta­ti­ve Ver­bes­se­run­gen auf den Weg zu brin­gen. Nur so wird die Uni­ver­si­tät Bay­reuth auch in Zukunft Top-Plat­zie­run­gen im bun­des­wei­ten Wett­be­werb der Hoch­schu­len erzie­len kön­nen“, so der Bay­reu­ther Universitätspräsident.