Bam­ber­ger Psy­cho­lo­gie im CHE Hoch­schul­ran­king mit Best­no­ten bewertet

Symbolbild Bildung

Das Fach Psy­cho­lo­gie der Uni­ver­si­tät Bam­berg glänzt im aktu­el­len Ran­king des Cen­trums für Hoch­schul­ent­wick­lung (CHE) mit vie­len Plat­zie­run­gen in der Spit­zen­grup­pe – und auch die Erzie­hungs­wis­sen­schaft kann sich im hoch­schul­wei­ten Ver­gleich gut behaupten.

In vie­len Kate­go­rien beschert die Psy­cho­lo­gie der Uni­ver­si­tät Best­no­ten. So bewer­ten die Stu­die­ren­den bei­spiels­wei­se ihre Gesamt­stu­di­en­si­tua­ti­on mit 1,6. Der Mit­tel­wert über alle Hoch­schu­len hin­weg liegt hier­bei auf einer Noten­ska­la von eins bis fünf bei 2,1. Auch die „Stu­dier­bar­keit“, das „Lehr­an­ge­bot“, die „Unter­stüt­zung im Stu­di­um“ und die „Betreu­ung“ ran­gie­ren im Spit­zen­be­reich. „Die Bam­ber­ger Psy­cho­lo­gie setzt auf per­sön­li­che Betreu­ung, klei­ne Grup­pen­grö­ßen in den Lehr­ver­an­stal­tun­gen und ein wei­tes Fächer­spek­trum mit vie­len Wahl­mög­lich­kei­ten. Die guten Ergeb­nis­se bestä­ti­gen die­sen Kurs“, sagt Prof. Dr. Jörg Wol­stein, Stu­di­en­gangs­be­auf­trag­ter der Psychologie.

Die Erzie­hungs­wis­sen­schaft bewegt sich in den mei­sten Kate­go­rien wie dem „Berufs­be­zug“ oder der „Stu­dier­bar­keit“ im sta­bi­len Mit­tel­feld. Die Mög­lich­kei­ten, indi­vi­du­el­le fach­li­che Schwer­punk­te zu set­zen, lie­gen mit 2,2 über dem hoch­schul­wei­ten Mit­tel­wert von 2,9. Auch die „Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen über Berufs­fel­der“ und die „Qua­li­tät von Pro­jekt­se­mi­na­ren“ lie­gen mit 2,2 und 2,1 über dem Mit­tel­wert für alle Hoch­schu­len. „Erfreu­li­cher­wei­se hat sich die Plat­zie­rung der Bam­ber­ger Erzie­hungs­wis­sen­schaft im CHE-Ran­king seit der letz­ten Erhe­bung im Jahr 2013 in vie­len Punk­ten gebes­sert, so lie­gen wir in der Kate­go­rie Stu­di­en­si­tua­ti­on gesamt nun in der Mit­tel- und nicht mehr in der Schluss­grup­pe. An die­ser Ent­wick­lung möch­ten wir ger­ne wei­ter­hin fest­hal­ten“, erläu­tert Prof. Dr. Annet­te Scheun­pflug, geschäfts­füh­ren­de Direk­to­rin des Insti­tuts für Erziehungswissenschaft.

In der Kate­go­rie „Inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung des Lehr­an­ge­bots“ und der Grup­pe „Unter­stüt­zung von Aus­lands­auf­ent­hal­ten“ schnei­det die Bam­ber­ger Erzie­hungs­wis­sen­schaft noch nicht ganz so gut ab. „Wir haben in Bam­berg ein rela­tiv breit auf­ge­stell­tes eng­li­sches Ange­bot und ent­spre­chend auch vie­le Stu­die­ren­de, die aus dem Aus­land nach Bam­berg kom­men. Für Bam­ber­ger Stu­die­ren­de, die ins Aus­land möch­ten, bau­en wir der­zeit ent­spre­chen­de Unter­stüt­zungs­struk­tu­ren auf und erar­bei­ten ein attrak­ti­ves Ange­bot“, sagt Annet­te Scheunpflug.

Jähr­lich beur­teilt das CHE-Ran­king ein Drit­tel der unter­such­ten Fächer neu. Im Jahr 2016 betrifft das die Fächer Archi­tek­tur, Bau- und Umwelt­in­ge­nieur­we­sen, Ange­wand­te Natur­wis­sen­schaf­ten, Elek­tro­tech­nik und Infor­ma­ti­ons­tech­nik, Maschi­nen­bau, Werkstofftechnik/​Materialwissenschaft, Bio­in­ge­nieur­we­sen, Che­mie­in­ge­nieur­we­sen, Ver­fah­rens­tech­nik, Mecha­tro­nik, Che­mie, Bio­lo­gie, Psy­cho­lo­gie, Ger­ma­ni­stik, Anglistik/​Amerikanistik, Erzie­hungs­wis­sen­schaft sowie Roma­ni­stik. Das Ran­king des Cen­trums für Hoch­schul­ent­wick­lung wird im neu­en ZEIT-Stu­di­en­füh­rer 2016/17 veröffentlicht.