FFW Kirch­eh­ren­bach: Zehn Brand­schüt­zer leg­ten Lei­stungs­prü­fung „Hil­fe­lei­stung“ ab

Symbolbild Polizei
Matthias Weiß und David Kraus mussten mit Rettungsschere und Spreizer vorgehen. Foto: Feuerwehr Kirchehrenbach/M. Müller

Mat­thi­as Weiß und David Kraus muss­ten mit Ret­tungs­sche­re und Sprei­zer vor­ge­hen. Foto: Feu­er­wehr Kirchehrenbach/​M. Müller

„Ver­kehrs­un­fall“ in vier Minuten

Ein Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ter Per­son bei Nacht ist die Aus­gangs­si­tua­ti­on bei der Lei­stungs­prü­fung „Hil­fe­lei­stungs­ein­satz“, die jetzt zehn Frau­en und Män­ner der Kirch­eh­ren­ba­cher Feu­er­wehr erfolg­reich absol­viert haben. Inner­halb von maxi­mal vier Minu­ten müs­sen eine Ver­kehrs­ab­si­che­rung erstellt, ein Ver­letz­ter betreut, die Unfall­stel­le aus­ge­leuch­tet sowie ver­schie­de­ne Aus­rü­stungs­ge­gen­stän­de bereit­ge­stellt wer­den. Die Vor­nah­me von Ret­tungs­sche­re und Sprei­zer gehört auch dazu.

Das in sechs Stu­fen auf­ge­teil­te Lei­stungs­ab­zei­chen gab es für Maria Brüt­ting, Jonas Bächer, Julia Greif, Chri­sti­an Hüb­sch­mann und Anna Maria Pau­li in Bron­ze (Stu­fe 1). Für David Kraus und Hei­ko Och in Sil­ber (2). Die drit­te Stu­fe (Gold) absol­vier­te Mat­thi­as Weiß. Das Abzei­chen in Grün-Gold darf sich Tobi­as Rop­pelt anhef­ten. Und die höch­ste und letz­te Stu­fe (Rot-Gold; 6) erreich­te Seba­sti­an Mül­ler. Gemein­sam mit Rop­pelt war er für Aus­bil­dung und Vor­be­rei­tung verantwortlich.

Die­se Form der Lei­stungs­prü­fung beinhal­tet die grund­le­gen­den Tätig­kei­ten bei einem Ver­kehrs­un­fall. Außer­dem wer­den Kennt­nis­se über ver­schie­den­ste Gerä­te, die dem Hil­fe­lei­stungs­be­reich zuzu­ord­nen sind, abge­fragt. Bei­spiels­wei­se Tauch­pum­pe, Motor­sä­ge oder Licht­sta­tiv müs­sen genau­er erläu­tert wer­den. Die Schieds­rich­ter, Kreis­brand­in­spek­tor Johan­nes Schmitt sowie die Kreis­brand­mei­ster Diet­mar Wil­lert und Wil­li Hof­mann, lob­ten die feh­ler­freie Lei­stung der Ein­satz­kräf­te. Bür­ger­mei­ste­rin Anja Geb­hardt schloss sich dem Lob an und dank­te für das Engagement.