Bam­ber­ger SPD und FDP unter­stüt­zen das geplan­te Bau­vor­ha­ben Unte­re Mühlen

Die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on und die FDP stim­men dar­in über­ein, dass eine schnel­le Rea­li­sie­rung des geplan­ten Vor­ha­bens not­wen­dig ist und wei­te­re Ver­zö­ge­run­gen ver­mie­den wer­den sol­len. Des­halb muss der jet­zi­ge Vor­schlag, der im Bau­se­nat behan­delt wur­de, beschlos­sen und umge­setzt wer­den, erklärt der Bau­se­nats­spre­cher der SPD-Frak­ti­on Heinz Kunt­ke. Das geplan­te Vor­ha­ben bie­tet die ein­ma­li­ge Chan­ce einen städ­te­bau­li­chen Schand­fleck zu besei­ti­gen und die­ses sen­si­ble Gebiet städ­te­bau­lich auf­zu­wer­ten. Der FDP-Stadt­rat Pöh­ner beton­te, dass der Ent­wurf eine gelun­ge­ne Ver­bin­dung aus den histo­ri­schen Über­re­sten und einem moder­nen Bau­werk dar­stellt. Beson­ders erfreu­lich sei, dass das Bau­vo­lu­men sehr gut an die städ­te­bau­li­che Situa­ti­on ange­passt ist.

Die Stadt­rä­te Heinz Kunt­ke und Mar­tin Pöh­ner sind sich einig, dass durch die Nut­zung als Welt­erbe­zen­trum zwei Pro­ble­me auf ein­mal gut gelöst wer­den. Zum einen wird die Auf­la­ge der UNESCO erfüllt ein Welt­erbe­zen­trum in Bam­berg zu rea­li­sie­ren und zum ande­ren wird ein histo­risch bedeut­sa­mer Ort sen­si­bel umge­stal­tet und Ver­gan­gen­heit mit Zukunft ver­bun­den. Mit Unver­ständ­nis reagie­ren die bei­den Stadt­rä­te auf den kürz­lich erfolg­ten Vor­stoß der Grü­nen, das Welt­erbe­zen­trum dort nicht zu instal­lie­ren und die aktu­el­len Bau­plä­ne in Fra­ge zu stel­len. „Durch die­se halt­lo­se Kri­tik wird eine schnel­le Ver­wirk­li­chung gefähr­det und ein wich­ti­ges Zukunfts­pro­jekt für die Welt­erbe­stadt Bam­berg in Fra­ge gestellt.“