Welt-Gesund­heits­tag am 7. April: Dia­be­tes – auf­klä­ren, vor­beu­gen, behandeln

Rund sechs Mil­lio­nen Dia­be­ti­ker leben in Deutsch­land, Ten­denz stei­gend. Das Deut­sche Zen­trum für Dia­be­tes­for­schung schätzt, dass eben­so vie­le Dia­be­ti­ker nicht dia­gno­sti­ziert sind oder ein erhöh­tes Risi­ko für die Stoff­wech­sel­er­kran­kung haben. „Daher ist es auch so wich­tig, zur Vor­sor­ge den regel­mä­ßi­gen ‚Check up 35‘ beim Haus­arzt in Anspruch zu neh­men, bei dem unter ande­rem der Blut­zucker gemes­sen wird“, erklärt Peter Weber, Direk­tor von der AOK-Direk­ti­on in Bamberg.

Wird Dia­be­tes fest­ge­stellt, hilft die AOK Betrof­fe­nen mit einem spe­zi­el­len Behand­lungs­pro­gramm: AOK-Cura­plan stellt die Koor­di­na­ti­on und den Infor­ma­ti­ons­fluss zwi­schen Haus- und Fach­ärz­ten sowie dem Kran­ken­haus sicher. Das ist wich­tig, um Begleit­erkran­kun­gen recht­zei­tig zu erken­nen und schwe­re Fol­ge­schä­den mög­lichst zu ver­mei­den. Unzu­rei­chend betreu­ter Dia­be­tes ist ein Risi­ko­fak­tor für wei­te­re Erkran­kun­gen wie Herz­in­farkt, Schlag­an­fall oder Erblin­dung. „Die Teil­nah­me an AOK-Cura­plan kostet nichts und ist frei­wil­lig“, betont Weber. Bereits 9.610 Dia­be­ti­ker pro­fi­tie­ren von die­sem Behand­lungs­pro­gramm im Bereich der Direk­ti­on Bam­berg, bay­ern­weit sind es über 310.000 Diabetiker.

Teil­nah­me an Behand­lungs­pro­gram­men lohnt sich

Die AOK bie­tet ihren an Dia­be­tes erkrank­ten Ver­si­cher­ten bereits seit über zehn Jah­ren struk­tu­rier­te Behand­lungs­pro­gram­me an. In AOK-Cura­plan arbei­ten Haus- und Fach­ärz­te, Kran­ken­häu­ser, Reha-Kli­ni­ken und die AOK gemein­sam an einer opti­ma­len Ver­sor­gung der Betrof­fe­nen. Neben einer koor­di­nier­ten medi­zi­ni­schen Behand­lung auf Basis wis­sen­schaft­lich gesi­cher­ter Leit­li­ni­en erhal­ten alle Teil­neh­mer vie­le zusätz­li­che Ange­bo­te und Infor­ma­tio­nen, die spe­zi­ell auf die­ses Krank­heits­bild zuge­schnit­ten sind. Stu­di­en erga­ben, dass die Teil­nah­me an dem struk­tu­rier­ten Behand­lungs­pro­gramm für Typ-2-Dia­be­tes sowohl die Lebens­qua­li­tät als auch die Lebens­er­war­tung deut­lich erhöht. Vor allem Pati­en­ten mit meh­re­ren Erkran­kun­gen oder Risi­ko­fak­to­ren pro­fi­tie­ren von der Teil­nah­me. „Der Pati­ent wird stär­ker in die The­ra­pie ein­be­zo­gen, Pro­ble­me kön­nen früh­zei­tig erkannt wer­den und auch die Koope­ra­ti­on zwi­schen den Ver­sor­gungs­ebe­nen wird gestärkt“, so Weber. Dadurch ist auch die Pati­en­ten­zu­frie­den­heit höher.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es unter www​.aok​-cura​plan​.de. Per­sön­lich berät Mela­nie Jäger, Durch­wahl: 0951 9336–481.