Buch­vor­stel­lung in Bay­reuth: Vor­trag über Johannesoffenbarung

Symbolbild Religion

Sehend wer­den – Die Johannesapokalypse

  • Mitt­woch, 06. April 2016, 19.30 Uhr
  • Semi­nar­raum im Hof, Richard-Wag­ner-Str. 24, Bayreuth
  • Refe­rent: Dr. Peter Hirsch­berg, Evang. Bil­dungs- und Tagungs­zen­trum Bad Alexandersbad

Die Johan­nes­of­fen­ba­rung gehört zu den schwie­rig­sten Schrif­ten des Neu­en Testa­ments und wird häu­fig von fun­da­men­ta­li­sti­schen Grup­pen ver­ein­nahmt. Hirsch­bergs Buch eröff­net nicht nur einen gut ver­ständ­li­chen Zugang zu dem „Buch mit den sie­ben Sie­geln“, es zeigt auch über­zeu­gend auf, dass die Offen­ba­rung kein Buch für abge­dreh­te End­zeit­fa­na­ti­ker ist. Nicht Welt­flucht ist ihr The­ma, son­dern Welt­be­wäl­ti­gung. Der Autor der Offen­ba­rung will sei­nen Lese­rin­nen und Lesern die Augen öff­nen, dass sie die Wirk­lich­keit die­ser Welt aus der befrei­en­den Per­spek­ti­ve des Glau­bens neu sehen ler­nen. Auf die­se Wei­se wer­den sie dazu befä­higt, mit exi­sten­ti­el­len und poli­tisch-gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen kon­struk­tiv umzu­ge­hen – selbst dort, wo Men­schen das Äußer­ste abver­langt wird. Dass die Offen­ba­rung auch theo­lo­gisch frag­wür­di­ge Vor­stel­lun­gen ent­hält, wird nicht ver­schwie­gen, son­dern kri­tisch diskutiert.