Feu­er zer­stört Wohnanwesen

Symbolbild Polizei

PRIE­SEN­DORF, LKR. BAM­BERG. Zwei Leicht­ver­letz­te und Sach­scha­den von gut 200.000 Euro sind die Bilanz eines Bran­des im Orts­teil Neu­hau­sen. Zahl­rei­che Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei waren im Einsatz.

Gegen 11.45 Uhr ging bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le die Mel­dung über den Brand in der Mit­tel­grund­stra­ße ein. Das Feu­er soll zunächst in einer Werk­statt aus­ge­bro­chen sein und dann rasch auf das ange­bau­te Wohn­haus über­ge­grif­fen haben. Als die ersten Ein­satz­kräf­te am Brand­ort ein­tra­fen, stand das Haus bereits in Voll­brand. Zwei Kin­der konn­ten recht­zei­tig das Anwe­sen ver­las­sen. Sie blie­ben unver­letzt. Die gut 100 Feu­er­wehr­män­ner brach­ten den Brand schnell unter Kon­trol­le. Das Wohn­haus wur­de aller­dings stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen und ist der­zeit nicht bewohn­bar. Ein 46-Jäh­ri­ger und ein 72-Jäh­ri­ger Bewoh­ner zogen sich leich­te Ver­let­zun­gen zu.

Ersten Erkennt­nis­sen zu Fol­ge ist der Brand mög­li­cher­wei­se in der ange­bau­ten Werk­statt aus­ge­bro­chen. Hier führ­te der 46-jäh­ri­ge Mann Repa­ra­tur­ar­bei­ten an einem Fahr­zeug aus. Sowohl die­ser Wagen, als auch wei­te­re Gerät­schaf­ten wur­den zer­stört. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst der Kri­po Bam­berg hat vor Ort die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.