Ab März: Höhe­rer Min­dest­lohn in der Gebäudereinigung

Lohn-Limit für Rei­ni­gungs­kräf­te in Ober­fran­ken: Mini­mum 9,80 Euro pro Stunde

Rei­ni­gungs­kräf­te im Raum Bam­berg bekom­men einen höhe­ren Min­dest­lohn: Wer in der Gebäu­de­rei­ni­gung arbei­tet, muss einen Stun­den­lohn von min­de­stens 9,80 Euro bekom­men. Ab die­sem Monat gibt es damit für das Put­zen von Büros, Super­märk­ten oder Woh­nun­gen 25 Cent mehr pro Stun­de. Der tarif­li­che Min­dest­lohn ist all­ge­mein­ver­bind­lich – das heißt, alle Betrie­be müs­sen ihn bezah­len. Dar­auf hat die Gebäu­de­rei­ni­ger-Gewerk­schaft IG BAU Ober­fran­ken hingewiesen.

Auch der Min­dest­lohn für die Außen-Rei­ni­gung von Glas und Fas­sa­den steigt: Fen­ster­put­zer dür­fen nicht weni­ger als 12,98 Euro pro Stun­de ver­die­nen, so die Gewerk­schaft, die das Lohn-Plus bei den letz­ten Tarif­ver­hand­lun­gen durch­ge­setzt hat. „Es lohnt sich, genau dar­auf zu ach­ten, ob auch tat­säch­lich mehr Geld auf der näch­sten Lohn­ab­rech­nung steht“, sagt IG BAU-Bezirks­chef Gerald Nicklas.