Land­kreis Bam­berg: Zwei­ter Ent­wurf des Netz­ent­wick­lungs­plans 2025 veröffentlicht

„Das wer­den wir so nicht akzeptieren.“

„Das wer­den wir so nicht akzep­tie­ren.“ – Mit die­sen Wor­ten kom­men­tiert Land­rat Johann Kalb den durch den Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber Ten­net ver­öf­fent­lich­ten zwei­ten Ent­wurf des Netz­ent­wick­lungs­plans 2025, der wei­ter­hin das umstrit­te­ne Netz­aus­bau­pro­jekt P44 mod. von Alten­feld über Wür­gau nach Luders­heim vor­sieht. „Wir haben bereits direkt nach dem Bekannt­wer­den die­ser Plä­ne unse­re Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten infor­miert und sie um ihre Unter­stüt­zung gebe­ten“, so Land­rat Kalb weiter.

Schon im Lau­fe der ersten Kon­sul­ta­ti­on durch die Bun­des­netz­agen­tur hat­ten sich auf Initia­ti­ve des Bam­ber­ger Land­rats alle von P44 mod. betrof­fe­nen Land­krei­se deut­lich gegen die Ver­wirk­li­chung einer wei­te­ren Strom­tras­se aus­ge­spro­chen. Auch die im Land­kreis Bam­berg betrof­fe­nen Gemein­den haben zusam­men mit dem Land­kreis geschlos­sen auf Grund der bereits zahl­reich bestehen­den Infra­struk­tur­maß­nah­men im öst­li­chen Teil des Land­krei­ses und der nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf den Erho­lungs­wert der dor­ti­gen Land­schaft ihre Ableh­nung zum Aus­druck gebracht.

„Wir haben uns von Anfang an gegen die Ver­wirk­li­chung die­ses Netz­pro­jek­tes gestemmt und wer­den dies auch wei­ter­hin tun“, blickt Land­rat Kalb schon auf die kom­men­de zwei­te Kon­sul­ta­ti­ons­pha­se zum Netz­ent­wick­lungs­plan 2025.