Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH: Vor­trag „Stamm­zel­len aus dem Nabel­schnur­blut – Wofür nützt die Spen­de für das eige­ne Kind?“

Vor­trag am Diens­tag, 15. März im Kli­ni­kum Bayreuth

Stamm­zel­len sind in der Lage, sich selbst zu erneu­ern, indem sie sich durch Tei­lung kopie­ren. Sie kön­nen sich zu spe­zia­li­sier­ten Zel­len wei­ter ent­wickeln. Daher wer­den Stamm­zel­len zuneh­mend the­ra­peu­tisch ein­ge­setzt: zur Behand­lung kind­li­cher Hirn­schä­den, zur Anre­gung der Blut­bil­dung nach Che­mo­the­ra­pien oder in der rege­ne­ra­ti­ven Medi­zin zur Bil­dung von Bin­de­ge­we­be, Knor­peln und Knochen.

Im Blut­kreis­lauf des unge­bo­re­nen Kin­des befin­den sich Mil­lio­nen von vita­len, viren­frei­en Stamm­zel­len, die noch frei von Umwelt­ein­flüs­sen und alters­be­ding­ten Ver­än­de­run­gen sind. Die Ein­la­ge­rung von Blut und Gewe­be aus der Nabel­schnur in Stamm­zel­len­ban­ken ist eine risi­ko­lo­se und schmerz­freie Art der Stamm­zel­len­ge­win­nung. Die Zahl von Ein­la­ge­run­gen steigt, Stamm­zel­len­ban­ken wer­ben nicht nur mit der Mög­lich­keit zur eige­nen Gesund­heits­vor­sor­ge, son­dern auch der Spende.

Diplom-Bio­lo­gin Dr. Hei­ke Thü­ring-Nah­ler von Vita 34 infor­miert in ihrem Vor­trag über den Nut­zen von Stamm­zel­len aus dem Nabel­schnur­blut für das eige­ne Kind. Die Ver­an­stal­tung fin­det am Diens­tag, 15. März, um 18 Uhr im Kli­ni­kum Bay­reuth, Preu­schwit­zer Str. 101, Kon­fe­renz­raum 4, Ebe­ne 0 statt. Inter­es­sier­te sind herz­lich ein­ge­la­den. Der Ein­tritt ist frei.