Frän­ki­sche Schweiz im Fernsehen

Sams­tag, 12. März 2016 von19.00 – 19.45 Uhr: natur exclusiv

Im Land der Höh­len, Fel­sen und Fal­ken – Die Frän­ki­sche Schweiz

Land­schaf­ten von beson­de­rer Schön­heit haben unse­re Vor­fah­ren ger­ne „Schweiz“ genannt. Die Frän­ki­sche Schweiz ist eine fast ide­al­ty­pi­sche Natur- und Kul­tur­land­schaft. Ihre bizar­ren Fels­na­deln und Höh­len sind ein­zig­ar­tig in Mit­tel­eu­ro­pa. Nir­gend­wo sonst gibt es auf so engem Raum stei­le Fels­klip­pen, weit aus­ge­dehn­te Wachol­der­hei­den und dazu noch male­ri­sche Streu­obst­wie­sen. Trotz jahr­hun­der­te­lan­ger Nut­zung durch den Men­schen besitzt die Frän­ki­sche Schweiz einen erfreu­li­chen öko­lo­gi­schen Reich­tum. Die­se Bil­der­buch­land­schaft liegt im Her­zen des Städ­te­drei­ecks Nürn­berg, Bam­berg und Bay­reuth. Film­au­tor Jür­gen Eichin­ger zeigt die außer­ge­wöhn­li­che Tier- und Pflan­zen­welt die­ser Regi­on wie etwa Wan­der­fal­ken, Sie­ben­schlä­fer, Apollofal­ter oder Dach­se. Einen gan­zen Tag lang hat er sie beglei­tet – vom Son­nen­auf­gang bis zum näch­sten Mor­gen. Als Karst­ge­biet birgt die Frän­ki­sche Schweiz auch im Unter­grund so man­ches Geheim­nis. Mehr als 1.000 Höh­len sind bereits bekannt, im Lau­fe der Jahr­tau­sen­de sind rie­si­ge und bizar­re Tropf­stein­ge­bil­de ent­stan­den. Wo wäh­rend der Eis­zei­ten Men­schen, Höh­len­bä­ren, Mam­muts und ande­re urzeit­li­che Tie­re Unter­schlupf such­ten, leben heu­te Höh­len­kreb­se, Spin­nen und Fledermäuse.